Transkript

Katha: herzlich willkommen zurück zu unserer neuesten Folge hier im Podcast und heute haben wir wieder ein Business-Thema mitgebracht. Wir unterhalten uns nämlich über das spannende Thema Preisgestaltung das ist ja also für alle die im selbständigen bereich unterwegs sind und eben vielleicht auch im online business ist es einfach ein großes thema so ok welche preise nehmen wir eigentlich für unsere dienstleistung und was ist gerechtfertigt Überhaupt für unsere Arbeit und dann aber ja noch mal zusätzlich, wenn wir dann remote aus Indonesien arbeiten für Menschen in Deutschland, in Europa, im deutschsprachigen Raum.

Oder halt, genau, im europäischen Raum auf deutsch stellt sich dann immer so die Frage, ja, sollten wir dann auch vielleicht andere Preise nehmen als Leute, die halt in Deutschland sitzen? Und ja, auch ein spannendes Thema, was wir noch beleuchten werden, ist, ist es überhaupt gerechtfertigt wenn wir mehr verdienen als jetzt hier die indonesischen Locals oder Wahrscheinlich jetzt verdienen wir nicht mehr als jeder local aber so im durchschnitt natürlich schon vor allen dingen auf die stunden runtergerechnet ja auf jeden fall ein interessantes thema mir ist es anfangs sehr sehr schwer gefallen und fällt auch jetzt immer noch nicht super leicht da meine preise zu gestalten und ich frage jetzt aber gleich mal dich gunda wie ist es denn bei dir also du

 bietest ja noch

Mal auch ein bisschen was anderes an als ich aber hast ja auch schon in unterschiedlichen bereichen erfahrungen gesammelt was das online business angeht ja wie hast du es mit den preisen

Gunda: Ja sehr sehr spannendes thema du hast es schon gesagt weil ich mich auch tatsächlich lange sehr schwer getan habe hier irgendwie meinen preis zu finden oder meine preise festzulegen weil ich ja genau diesen ja wie sagt man denn diese hürde im kopf hatte Ja, ich lebe ja in Indonesien und hier brauche ich ja nicht viel und deswegen kann ich ja auch nicht einfach irgendwie bei jemandem in Deutschland dann einen Preis so wie in Deutschland verlangen.

Also das war wirklich für mich immer von Anfang an ein ganz, ganz großer, ja, wie sagt man denn? Man sagt ja eigentlich Mindfuck, wenn man das jetzt hier so sagen darf, im Kopf. Ja. Und es hat lange gebraucht bis ich da irgendwie… Auch so den Mut hatte, da mehr zu verlangen. Und auch jetzt weiß ich, dass es immer noch so ein bisschen durchkommt auch bei mir, diese Gedanken.

Aber ich jetzt, auch nachdem ich einige Coachings gemacht hatte und auch mich mit anderen ausgetauscht habe, da kam so ein bisschen dann Auf so dieses Bewusstsein ja, nee, ich werde ja nicht dafür bezahlt, wo ich wohne, sondern ich werde ja für meine Leistung bezahlt und den Wert meiner Leistung. Und das ist ja eigentlich egal, wo ich da sitze ob ich da in Deutschland sitze oder in Indonesien.

Bei meinen Kunden kann es ja auch egal sein, wie gesagt, wo ich bin und was ich dann mit dem Geld auch mache. Also was zählt ist ja wirklich… Der wert aber ja nichtsdestotrotz eben hat mich das lange lange beschäftigt

Bei den ersten Kunden habe ich auch tatsächlich ziemlich wenig verlangt also da war das noch so wirklich präsent bei mir. Und habe mich sehr lange unter Wert verkauft. Jetzt bin ich da so dabei, dass ich sage, ich habe einen guten Mittelweg für mich gefunden und muss aber auch sagen, wie gesagt, dass ich immer noch üben darf, dass ich nicht auch mich unter Wert verkaufe.

Es ist immer noch da, irgendwie in meinem Kopf, aber es wird besser. Es wird besser. Wie ist es denn bei dir, Katha? Wie handelst du das denn?

Katha: Also ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht mehr, ob das am Anfang bei mir auch so ein großes Thema war, dass ich dachte so, ah ja, ich kann ja hier jetzt so viel weniger irgendwie verlangen weil ich ja so viel weniger brauche, weil ich ja auch, glaube ich, von Anfang an da schon Vorbilder hatte, die irgendwie… Die gleich so vermittelt haben, so ja eben genau, deine Arbeit ist ja genauso viel wert und du stehst ja irgendwie in einem Marktwettbewerb mit anderen, die auch Dienstleistungen in Deutschland anbieten und es ist ja jetzt nicht unbedingt immer alles nur günstig günstig günstig was Wettbewerb angeht sondern ein Preis kann ja auch eine Qualität aussagen also das jetzt. gibt ja schon viele, die dann sagen, ja, aber dann bekomme ich ja mehr Kunden, weil ich ja das günstiger anbieten kann und so weiter. Klar, das ist schon nicht unbedingt falsch, aber die Frage ist auch, okay, welche Kunden kriegst du dann? Vielleicht ja auch die, die immer halt das Billigste suchen und sind vielleicht jetzt auch nicht unbedingt immer die Kunden, die du haben willst.

Das

Gunda: Ja, total.

Katha: Ich habe relativ am Anfang schon direkt einen Kurs gemacht, wo auch gleich so ein Excel-Sheet mit dabei war, wo man mal eintragen konnte, okay, was für Ausgaben habe ich eigentlich, was für Rücklagen muss ich mir auch bilden Und da haben wir halt auch einfach Ausgaben die Menschen in Deutschland nicht haben.

Also allein jetzt zum Beispiel nach der Geburt von unserem Kind diese ganzen… Deutschen Dokumente für ihn zu machen und dieses Ganze eintragen lassen, das Ganze übersetzen oder auch nach einer Hochzeit oder so, was das alles kostet. Also ich glaube, wir haben insgesamt, er brauchte dann ja auch nach einem Jahr schon wieder einen neuen Pass, unser Sohn Ja, ich glaube, da haben wir insgesamt für die ganzen Dokumente und alles hin und her und Pass beantragen und übersetzen haben wir über 1000 Euro an Dokumenten nur für das Kind bezahlt für die deutschen Dokumente.

Gunda: Ja, das ist Wahnsinn.

Katha: in Deutschland nicht haben.

Gunda: Ja.

Katha: für mein eigenes Visum das ist ja auch nicht kostenlos Klar wir haben irgendwie günstigere Versicherungen vielleicht, je nachdem, als Selbstständige in Deutschland, aber es ist auch so, muss ja auch mit einberechnen, dass wir auch ab und zu ja auch mal dann vielleicht die Familie sehen wollen, das heißt nach Deutschland fliegen wollen, da brauchen wir dann wieder Visa für unsere Partner, das muss man auch erstmal wieder beantragen Visum an sich es zwar kostenfrei, aber die Gebühren für die Vermittlerfirma und so weiter und was man da auch wieder an Dokumenten braucht und eben wenn man mal heiratet die Dokumente und so weiter und so fort, da kommen ja schon Kosten auf einen zu, die a. Local hier nicht hat und b. Leute in Deutschland nicht haben. Also das sind vielleicht, in der Summe ist es vielleicht geringer das mag schon sein, aber es ist auch nicht so, dass es nichts ist.

Gunda: Ja, ich muss sagen, ich war auch total überrascht jetzt so irgendwie in letzter Zeit, weil es gar nicht so viel… Weniger ist also was man braucht irgendwie ich klar einfach hier irgendwie was zu essen kaufen und so leben so vor sich hin leben das ist weitaus günstiger aber du hast im hintergrund so viel noch was da dazu kommt also ja so wenig ist es tatsächlich gar nicht was man hier benötigt

Katha: ist nicht so wenig und Eben auch, also das hatte ich dann schon relativ am Anfang rausgefunden durch dieses Excel-Sheet da gibt es auch verschiedene Coaches sag ich jetzt mal, online, die sowas anbieten wo man sowas einfach mal auch ausfüllen kann für sich selber oder man rechnet es sich auch selber durch, aber es ist schon mal spannend, so eine Vorlage zu benutzen weil da natürlich auch Dinge draufstehen an die man vielleicht selber nicht gedacht hat, ne,

Gunda: Ja.

Katha: Da steht dann auch zum Beispiel stand dann auch drauf, ja, dass du ja nicht jeden Tag irgendwie zehn Stunden arbeiten kannst oder willst und nicht jede Woche, du kannst als Selbstständiger ja auch nicht jede Stunde die du arbeitest abrechnen das heißt also da ist ja auch viel, was du kompensieren musst über deinen Preis und du kannst auch nicht, also ich kenne jetzt, Ich kenne niemanden persönlich, der 40 abrechenbare Stunden in der Woche hat.

Das ist ja auch was

Gunda: Ja.

Katha: man einfach angestellt ist. Und Urlaub und so weiter, krank sein und so, das stand eben alles auf diesem Excel-Sheet drauf und wurde da alles mit ausgerechnet und am Ende spuckte es eben… Ja, auch wie viel Rücklagen du bilden willst, wie viel du sparen willst, wenn man sich in Indonesien vielleicht auch mal ein Land kaufen oder so, was hier ja möglich ist noch, was klar in Deutschland ist, das ist irgendwie was, wo viele Leute jetzt erstmal nicht unbedingt so einfach hinkommen, aber trotzdem ist es ja was was man in die Waagschale werfen muss, wenn man über seinen Verdienst nachdenkt.

Und das stand da halt alles so mit drauf, das fand ich ganz interessant und dann spuckte es am Ende eben einen Stundenpreis aus, der schon… Höher war als das, was ich mir vorher so gedacht habe, aber ich hatte dann einfach direkt von Anfang an mal so ein, ja, so eine Nummer da stehen und so eine Zahl da stehen, wo ich wusste ja, okay, und genau dazu kommt dann eben noch dieser Gedanke der mir auch von Anfang an vermittelt wurde, dass es halt, ja, dass ein Preis ja auch was aussagt also eine Symbolkraft irgendwie hat und Na, also es gibt auch Leute, die, sag ich jetzt mal, irgendwie sehr günstiges Hackfleisch ich nehme jetzt mal das Beispiel, vom Discounter kaufen.

Und dann gibt es aber auch Leute, die sich irgendwo beim Metzger irgendein super Bio-Premium-Steak was weiß ich, was kaufen. Und da geht man ja auch davon aus, dass es da Unterschiede gibt in der Qualität weil auch der Preis halt unterschiedlich ist. So ist es natürlich bei Dienstleistungen auch und das darf man auch nicht vergessen.

Und ja, genau das, was du auch schon gesagt hast, so dieser Gedanke okay, warum sollte jetzt meine Arbeit eigentlich weniger wert sein? Meine Zeit ist doch genauso wertvoll ob ich hier in Indonesien sitze oder ob ich in Deutschland sitze

Gunda: Ja ja.

Katha: sich ja nicht und die Arbeit, die ich liefere, die, was ich den Leuten an Mehrwert biete, das ist ja auch nicht anders, egal wo ich sitze auf der Welt so und das ist schon komplex aber ich weiß, also es ist mir jetzt auch nicht super einfach gefallen, aber ich glaube, ich hatte da so durch direkt den Kurs den ich gemacht habe am Anfang einfach so einen anderen Einstieg in

Gunda: Ja, das glaube ich auch.

Katha: Das hat schon ein bisschen den Standard schon mal anders gesetzt.

Gunda: Ich glaube auch, dass das so der Unterschied war, weil ich habe ja selber auch lange am Anfang nicht wirklich mich als selbstständig bezeichnet. Ich habe ja irgendwie halt mal angefangen zu schreiben dann für Indojunkie und bin da irgendwie so reingerutscht. Es war nicht so diese bewusste Entscheidung, ich mache mich jetzt selbstständig sondern Ich gucke mal, ob ich da online irgendwie was verdienen kann und allein das, dass es überhaupt schon geht, das war ja für mich dann schon das große Wunder.

Und was mich da auch noch so ein bisschen gehemmt hat, war die Tatsache dass ich eben als Quereinsteigerin da gestartet habe.

Katha: ja.

Gunda: Ja, das ist aber natürlich auch wieder das typische Imposter-Syndrom Das hat jetzt gar nichts zwingend mit Indonesien zu tun. Aber es hat natürlich da auch mit reingespielt, dass ich mir dann noch mehr Gedanken gemacht habe.

Oh Gott, wo ist mein Preis? Wie viel verlange ich? Und so weiter. Ja, aber es stimmt natürlich. Du hast recht. Auch allein die Ausbildung, die man mitbringt oder Kurse die man macht, Weiterbildungen Wissen und so weiter. Das ist in Indonesien, ob ich jetzt hier lebe oder woanders, das ist genauso viel wert. Und ja, der Nutzen ist dann genauso entsprechend für den Kunden Der das dann kauft.

Katha: Meistens das, wo du es jetzt ansprichst, machst du ja irgendwelche Weiterbildungen, auch die aus dem deutschsprachigen Bereich, also aus dem

Gunda: Ja, klar.

Katha: ja

Gunda: Ja.

Katha: dort. Also dann zahlst du nicht so, hey, ich sitze in

Gunda: Ja

Katha: oder so. Das machst du ja auch nicht. Also wenn du dich weiterbildest, Ausbildungen, Fortbildungen, Workshops sonstiges machst, zahlst du ja genauso deren Preise weil die machst du ja nicht aus Indonesien kommend weil

Gunda: Ja.

Katha: das hier ja, also gibt es hier wahrscheinlich schon auch in gewissem Maße, aber das machst du ja auf Deutsch, wenn du für deutsche Kundschaft arbeitest und einfach deutsch-muttersprachlich bist, machst du ja zumeist Weiterbildungen auch, gibt es ja mittlerweile alles online, ist ja super cool, man kann alles online lernen, aber du musst ja doch trotzdem die deutschen Preise zahlen.

Das solltest du auch berücksichtigen Das war übrigens auch auf diesem Excel-Sheet mit drauf.

Gunda: Ja, guter Punkt, ja, ja.

Katha: ich hatte ja auch meine Anfänge so, dass ich einfach mal gemacht habe, aber es war nicht so lange. Das waren ein paar Monate und dann bin ich da schon irgendwie da reingekommen in diese Bubble

.War da schon am anfang auch sehr überfordert als es dann hieße ja du bist unternehmerin und so also noch nicht mal selbstständig du

wirst unternehmerin so ja klar ich habe also ja ob ich mich jetzt als unternehmerin sehe weil sie das mindset habe ich wahrscheinlich bis heute noch nicht aber zumindestens hat das schon mal auch mal wieder so ein anker gesetzt Weißt du, du bist nicht selbstständig du bist Unternehmerin Das ist auch nochmal so ein Stempel der

Gunda: Ja, ja.

Katha: Ganze so ein bisschen anhebt

Gunda: Da muss ich jetzt gleich mal einhaken, weißt du den Unterschied oder die genaue Definition von den Bezeichnungen Selbstständigkeit oder Unternehmen oder als Selbstständige und Unternehmerin? Weil da stolpere ich auch immer wieder drüber und denke mir, ja, was ist denn da der Unterschied? Also ich würde jetzt Unternehmerin dann da einordnen wenn ich auch irgendwie Mitarbeiter habe.

Also das war für mich immer so der Punkt. Aber ich weiß gar nicht, ob es da offiziell einen Unterschied gibt. Müssen wir mal gucken, ne?

Katha: Ja, müsste man mal gucken.

Gunda: Oder jemand weiß es und kann uns erleuchten.

Katha: Parallel schon mal Chat-GPT, ne, ich weiß den offiziellen, die offizielle Definition davon nicht, keine Ahnung, ob es die gibt, wahrscheinlich gibt es die, zumindest in Deutschland. Ich weiß auch gar nicht, ob es technisch gesehen da jetzt wirklich einen Unterschied gibt. Für mich war das halt aber so vom, ja, mein Lieblingswort Mindset, ich mag es ja nicht so, aber vom Mindset her war es für mich einfach ein Unterschied, ähm Zu sagen Ja, ich bin eine Unternehmerin, weil das halt mehr noch so mitschwingt Ja, dass du dich dass du da auch langfristig denkst, dass du viel mehr Verantwortung quasi übernimmst für dein Business, was du aufbaust und für ja auch die Finanzen Also bei Unternehmerinnen schwingt halt noch mal wirklich so so dieses ja auch dieses finanzielle mit so und

Gunda: ein gewisses Kapital das da ist.

Katha: Genau.

Und für was du auch Verantwortung hast und wo du auch halt irgendwie nachhaltig damit wirtschaftest und so weiter und selbstständig da schwingt jetzt für mich das Thema Geld nicht so

Gunda: mhm.

Katha: Keine Ahnung, was da die offizielle Definition ist, aber so kam es bei mir an. Wahrscheinlich war das auch die Intention dieses Kurses.

Gunda: Ja, ich gucke gerade mal, aber mein Chat-GPT geht nicht so schnell.

Katha: Okay.

Gunda: tatsächlich hat er hier was ausgespuckt und er sagt, der Unterschied zwischen Selbstständiger und Unternehmerin ist offiziell nicht gesetzlich exakt abgegrenzt Begriffe werden oft synonym verwendet, bezeichnen aber unterschiedliche Rollen und Denkweisen im Wirtschaftsleben.

Also selbstständiger ist dann einzelunternehmerin freiberuflerin solo selbstständige eine person die eigenverantwortlich und auf eigene rechnung arbeitet ohne weisungsgebunden zu sein und unternehmerin eine person die ein unternehmen gründet ja okay das ist vielleicht dann mit der gründung eine gmbh oder was weiß ich was fast und führt mit dem ziel werte zu schaffen und zu skalieren unabhängig von der eigenen arbeitszeit ja okay und

Katha: Okay, na

Gunda: Skaliert Leistungen, digitale Produkte mitarbeitende Prozesse.

Das stimmt schon irgendwo. Das ist dann so der nächste Schritt. Man fängt so an als Selbstständige und dann wäre der nächste Schritt das noch höher, schneller, weiter umzusetzen.

Katha: ja gut das mit dem skalieren das hat immer so ein bisschen so einen negativen beigeschmack aber letztlich meint es ja auch eigentlich nur dass du so ein bisschen den Dein Einkommen von deiner Arbeitszeit entkoppelt, was natürlich ja schon Sinn macht, je nachdem Also wir machen das ja beide. Du machst das ja auch.

Du hast ja auch deine Produkte, die du erstellt hast und die du dann quasi verkaufst Ohne dass du jedes mal nochmal neue arbeit damit hast also dass

Gunda: Ja.

Katha: meint natürlich okay du setzt dich in arbeit ist eine stunde wirst für eine stunde bezahlt und dass da versuchen wir ja schon alles alle aber ist ja schon so ein bisschen das ziel der meisten leute davon zumindest ein bisschen wegzukommen ich finde es wird auch immer so es wird auch immer so ein bisschen als heiliger graal verkauft Ich finde, es hat auch seine Berechtigung, einfach nach Stunden bezahlt zu werden, aber natürlich ist es so, dass man dann irgendwann auch einfach an eine Grenze kommt, weil du kannst halt nicht mehr als Stunden X arbeiten und das

Gunda: wirst mit der Zeit besser.

Katha: sein.

Genau, ja, aber es kommt

Gunda: dann schneller, also so.

Katha: aber kommt ja auch darauf an, was man macht. Also zum Beispiel ich jetzt mit meinen Mentorings natürlich werde ich besser, aber ich sage mal, ich

Gunda: dann nicht.

Katha: werde ich schneller, weil irgendwie, also eine Stunde Mentoring ist halt eine Stunde Mentoring, aber ich kann natürlich trotzdem sagen, okay, ich… Ich entkoppel das so ein bisschen und bepreise jetzt nicht eine einzelne Stunde, sondern halt irgendwie ein Ergebnis oder so oder eine Transformation, eine Begleitung mit mir. Deswegen finde ich ist es immer so ein bisschen ein Unterschied zu sagen, okay, was ist jetzt wirklich… Ja, was ist jetzt hier Skalierung und so, in welchen Bereichen ist es wirklich wie sinnvoll und wie notwendig? Nichtsdestotrotz ist es natürlich auch bei mir so, dass ich gucke, okay, welche Produkte kann ich denn machen, die nicht immer nur von mir abhängen Also nicht immer nur, dass ich in dem Moment auch wirklich präsent da bin und arbeite. Da gibt es halt unterschiedliche Möglichkeiten, aber ich finde, das hat alles seine Daseinsberechtigung und alles seine Ja, seine Vor- und Nachteile irgendwo, ne, und

Gunda: Ja, auf jeden Fall.

Katha: Aber es auf jeden Fall spannend, die Definition, weil das, was ich gesagt habe, so etwas, was bei mir ausgelöst hat mit Unternehmerin war jetzt nicht unbedingt nur so, ich habe dann auch mal Mitarbeitende oder sowas, sondern eben dieses, ja, eine Werte schaffen und irgendwie eben so nachhaltig was aufbauen und so.

Und selbstständig klingt für mich halt immer so ein bisschen, naja ich wurschtel halt so vor mich hin und mache halt da so

Gunda: Das stimmt. Ja, ja.

Katha: Aber ja, es ist es ist, letztlich ist es auch nur ein Wort, was

Gunda: Ja

Katha: damit verbindet, muss man dann immer gucken, aber ja, ich habe ja auch in dem Sinne Menschen, die mich in meinem Business unterstützen. Die natürlich andere Freelancerinnen sind, die ich da anheure, aber so, also bin ich dann schon Unternehmerin?

Ich

Gunda: eben.

Katha: jetzt nicht 100 Prozent

Gunda: Ja, ich hatte auch mal zwischenzeitlich eine Assistentin die mir so ein paar Aufgaben abgenommen hat, wo es dann zu viel wurde. Da würde ich mich jetzt auch nicht gleich als Unternehmerin bezeichnen. Aber ja, ich finde die Definition aber schon auch irgendwo sinnvoll und macht auch Sinn. Aber jetzt sind wir total abgekommen.

Jetzt wollte ich nochmal zurückführen zum Thema. Ich habe nämlich noch, du hast es vorhin schon angesprochen, den Punkt, wie fair fühlt sich das an oder wie gerechtfertigt ist es dann, wenn wir so viel verdienen und wir leben da mit den Locals zusammen, vielleicht auch mit unseren Männern das Thema hatten wir ja auch schon mal, die weitaus weniger verdienen.

Ja, wie fühlt sich das an, wie geht man damit um? Also ich weiß, bei mir ist es, also für mich ist es, So, dass ich mir denke, ich habe ein anderes Klientel, ich bin auf einem anderen Markt tätig ich habe eine andere Tätigkeit. Insofern ist es auch gerechtfertigt dass ich da einen anderen Stundensatz oder wie auch immer verlange.

Aber ich kann mir vorstellen, dass vor allem die Locals eher damit ein Problem haben Wie ist das denn bei dir?

Katha: Also für mich selber muss ich sagen, Schwierig. finde es mega unfair, weil ich persönlich die Arbeit, die mein Mann macht, also jetzt gerade, gut ist er ja in Care-Arbeit unbezahlt, aber die bezahlte Arbeit, die er vorher gemacht hat und auch mal wieder machen wird, finde ich tatsächlich vom reinen menschlichen Wert her so viel mehr wert als meine Arbeit und seine

Gunda: ist Lehrer, richtig? Für alle, die es nicht wissen.

Katha: er ist Grundschullehrer und er ist, gut, ich bin da vielleicht irgendwie voreingenommen aber ich finde, er ist ein sehr, sehr, sehr guter Lehrer, also ich kann jetzt auch mal behaupten dass ich das auch beurteilen kann und so ein bisschen außen vor lassen kann, dass er jetzt halt mein Mann ist. Also er ist ein super guter Lehrer, der halt auch richtig viel macht und… Ja sich wirklich auch für die kids interessiert für für ihre ja auch schon fast so oft so sozialarbeiterische sachen in seinen klassen mitgemacht haben wenn es da konflikte gab oder wenn es wenn es irgendwie auch so mobbing oder streitereien gab dass er dann da das wirklich auch sehr gut angegangen ist und so und da muss ich sagen also ich habe es so einen kleinen einblick in die indonesischen schulen also er seine Kollegen so machen, äh ja,

Gunda: ja.

Katha: ähm ist, sag ich jetzt, sehr weit davon entfernt und, ähm ich weiß halt, dass seine Arbeit einen unglaublichen Wert, äh schöpft für, für das Leben dieser Kinder, dieser Menschen, die sie mal werden und das, äh Das schätze ich eigentlich schon so ein, dass es einen viel größeren Gesamtmenschheitswert hat, als das, was ich mache. Gut meine Arbeit hilft auch Leuten, aber manchmal denke ich okay, das, was ich halt mache mit meinen Mentorings oder mit meiner VA-Tätigkeit, virtuelle Assistenz, das ist schon gut, aber es ist auch irgendwo so ein kleines bisschen so nice to have. Und das, was er macht, ist wirklich… Wirklich wichtig für die Leute und auch für die Gesellschaft und dafür wird er so unter aller Kanone bezahlt, also

Gunda: Magst du mal ungefähr sagen, wo das liegt, in welchem Bereich? Dass vielleicht auch die Zuhörer eine Idee haben, wovon wir sprechen. Also ich kann es mir vorstellen, aber vielleicht…

Katha: staatlicher Lehrer, sondern er war quasi immer nur ein von der Schule angestellter Lehrer, das heißt, das ist so die niedrigste Kategorie von Lehrern und dann in der Grundschule das heißt, das ist dann auch noch die niedrigste Kategorie der Schule. Es war kein Vollzeitjob, weil er eben Englischlehrer auch ist und das heißt, er hat halt dann in der Schule jeweils halt dann nur die Englischstunden der Klassen unterrichtet und das sind ja, also das sind meistens ja in so einer kleineren Grundschule vier Klassen oder fünf Klassen, nee, warte mal, es geht von erster bis sechster, also sechs Klassen die jeweils halt so, zwei stunden in der woche englisch haben plus dann noch so außer unterrichtliches extra englisch oder so das heißt also sagen wir mal er hat dann er hat dann so 15 16 stunden woche und Deswegen hat er oft parallel an mehreren schulen gearbeitet und dafür bekommt er in der regel pro schule 600.000 indonesische rupiah das sind nach jetzigem wechselkurs also ich weiß es gerade nicht aber man kann sich auch mal runter rechnen was es pro stunde ist mal hier gerade mal nebenbei kann ich natürlich nicht im kopf also es sind so 40.000 Rupiah

Gunda: dann gerade

Katha: schon arg wenig ja

Gunda: irgendwie drei euro zwei euro drei euro oder irgendwie sowas noch

Katha: und also auch selbst wenn er dann so an so zwei oder drei schulen parallel gearbeitet hat also mehr ging dann meistens auch nicht weil es dann auch zeitlich immer kollidiert ist na also da müsste sie muss ja dann auch der stundenplan immer abgestimmt werden das ist halt ja Selbst dann war es halt auch immer noch unter mindestlohn also es ist schon und dann hat er auch dadurch dass er von der schule angestellt ist so zu sagen er ist auch so freelancer mäßig also es ist auch nicht so ja dass er da irgendwelche extrazahlungen oder versicherungen bezahlt oder in diese art rentenkasse einbezahlt wird oder so das wird ja da alles nicht gemacht also genau von dem her fühlt sich das für mich persönlich sehr, sehr unfair an. Wohingegen ich mitbekommen habe, dass von… Seiner seite und auch von anderen locals mit denen ich gesprochen habe die finden das nicht unfair also bis da habe ich bisher noch nie das

Gunda: Mhm.

Katha: das unfair finden weil sie immer sagen ja weil du machst es ja auf deutsch und eben für deutsche leute und die haben ja auch mehr geld also dann ist es doch auch fair dass die mehr bezahlen so also dass sie das schon sehen

Gunda: Also ein Unterschied ist, ja.

Katha: ja ja und ist halt Ja, also habe ich jetzt noch nie jemanden festgestellt, also getroffen, der das irgendwie anders sah oder mir das zumindest gesagt hat, wobei ich mich da auch manchmal frage ja, wie viel hat das da auch zu tun mit diesen Gedanken, der einfach ja durch die Kolonialzeit hier noch sehr gepflanzt wurde, dass die Weißen auch einfach irgendwie mehr leisten, mehr wert sind, so.

Gunda: mehr Geld haben sowieso…

Katha: Ja, aber halt so auch die Arbeitskraft. Ich glaube, viele Indonesier, also das ist so meine Beobachtung ich weiß nicht, ob es stimmt, aber viele Indonesier haben in meinen Augen auch so diese, ja, das noch so verinnerlicht, was ihnen halt in diesen ganzen hunderten Jahren Kolonialzeit irgendwie vorgelebt wurde, ja, dass sie einfach halt weniger wert sind und ihre Arbeit weniger wert ist.

Und das… Ja spiegelt sich ja schon auch wieder also ich weiß jetzt nicht wie es ist in indonesien wenn jetzt Jemand aus dem westen und in indonesien auf der gleichen position arbeiten jetzt gehobeneres management oder so ob die dann das gleiche gehalt bekommen weiß ich nicht vielleicht weißt du das aus deinem alten jobs angestellten job hier ob du da was sagen kannst oder ob der bule immer mehr geld bekommt also nur weil es Bule ist und vermeintlich besser ausgebildet was ja auch stimmen mag aber was ja auch nicht immer unbedingt nur heißt, dass die Arbeit jetzt auch besser ist oder wie gesagt, auch die Zeit, die er investiert wert ist

Gunda: Ja, also ich weiß jetzt nicht genau die Gehälter, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es da Unterschiede gibt.

Katha: ja

Gunda: ich sagen muss ja, ich hatte danach ja auch nochmal Angebote und da wurde ich schon auch sehr schlecht bezahlt Also da kann ich mir schon vorstellen, dass das auch ein indonesischer Manager bekommen hätte.

Und ich weiß es halt nur von meinem Mann jetzt. Also da weiß ich dann wirklich, was er verdient hat. Und deswegen nochmal auch vorhin, was du gesagt hast zu deinem Mann. Ich glaube, es kommt auch in Indonesien sehr darauf an, welche Jobs die Indonesier machen oder in welchen Branchen sie tätig sind. Also mein Mann der halt als Baumeister und Bauleiter immer unterwegs war, Er hat, denke ich mal, ein bisschen mehr verdient, wo man dann auch sich fragt ist das wirklich gerechtfertigt weil du sagst, okay, als Lehrer hast du natürlich noch mal viel, viel mehr einen größeren Einfluss auf die Gesellschaft, auf die nächste Generation, auf die Gesellschaft, als jetzt vielleicht jemand, der ein Häusl baut, wobei das natürlich auch wichtig ist.

Aber ich weiß jetzt, das letzte Gehalt, das er verdient hat, das war schon sehr nah dran an dem, also als Bauleiter, an dem, was ich in so einem einfachen Managerjob dann verdient hätte. Deswegen kann ich mir schon vorstellen, dass das sich ein bisschen angleicht. Ja, aber wird wahrscheinlich auch an den Unternehmen liegen, an wen du da gerätst wirklich, wie groß dann die selber die Unterschiede machen.

Ja. Ja das ist eigentlich alles was mir dazu was mir halt immer noch so ein bisschen hilft wo ich sage okay es ist es ist unfair auf jeden fall also es ist ich habe so viel mehr als jetzt die locals hier Aber dafür habe ich auch die Möglichkeit, ihnen was davon zurückzugeben. Also das machen wir auch, dass wir regelmäßig irgendwie Familien helfen oder auch wirklich auch bei Organisationen mithelfen oder was spenden Das wäre halt so die eine Möglichkeit, das hatten wir auch schon mal angesprochen bei dem Thema digitale Nomaden Wie solltest du dich verhalten in Indonesien dass du halt auch irgendwie was zurückgibst Zurückgibst Ob es jetzt im Finanziellen wirklich ist, ein bestimmter Betrag oder ob du dich irgendwo selber auch einbringst.

Das wäre dann halt so der Mittelweg der das dann irgendwie auch wieder gerechtfertigt.

Katha: Ja ich denke auch, das ist okay. Also ich sehe es auch so. Das, was sich für mich unfair anfühlt ist eben nur der direkte Vergleich,

Gunda: Ja.

Katha: die Arbeit von meinem Mann.

Gunda: Ja.

Katha: ist es halt, was sich unfair anfühlt. Aber wir haben das ja auch, also ich meine wir machen das jetzt schon so lange, dass wir das auch irgendwo aufgelöst haben, in dem Sinne, dass ich sage, gut, das Leben, was wir jetzt aber hier führen könnten wir halt auch nicht führen, wenn ich das nicht verdienen würde aus Deutschland. Und genau das, was du auch sagst also wir leben ja hier, wir leben ja in der Gemeinschaft das heißt, wir bringen ja auch Geld wieder hier in die Wirtschaft und in den

Gunda: Ja, ja.

Katha: kaufen halt auch mal irgendwie vielleicht dann was, was eben Locals halt nicht kaufen würden, aber ja auch jemand verkauft der dann ja auch wieder davon profitiert dass wir das kaufen können oder dass wir uns daran beteiligen können und genauso wie du sagst auch so Unterstützung in bestimmten Bereichen, in sozialen Bereichen oder… Ja, dass wir da halt einfach gucken, was wir machen können. Ist ja auch schön, dass es dann möglich ist, also dass es aufgrund des anderen finanziellen Backgrounds dann auch möglich ist, was halt andere Leute, Locals vielleicht ja gar nicht könnten, weil sie ja einfach die Mittel nicht haben. Das heißt, wir können da ja schon gucken, okay, was wir machen und dann Ist es auch okay.

Also wir leben ja auch und konsumieren ja auch hier und bringen das Geld dann wieder zurück in den Kreislauf. Und ich meine, wir wohnen hier zur Miete. Das heißt also, das Geld, was wir hier jährlich zahlen für unser Haus, geht ja auch zu unserem Vermieter der ist Balinese der lebt hier und bringt das ja dann auf seine weise auch wieder in die wirtschaft ein das heißt also ich bin ja jetzt nicht eingemietet in irgendeinem komplex der also apartment komplex der irgendwo ausländischen investoren gehört oder so also das ist ja auch noch mal so ein punkt na ok wo geht das geld was ich verdiene dann hin und Hier geht es ja zum allergrößten Teil ja wirklich wieder an die Locals die halt auch wirklich hier in meiner Umgebung leben und nicht irgendwo an so super große Unternehmen oder so.

Also auch wenn wir essen irgendwo im Warung oder im Restaurant, das ist auch, gehen wir eigentlich nie in so… Jetzt so intern also internationale super ketten und auch die würden ja aber trotzdem wieder davon profitieren dass sie auch hoffentlich ihre angestellten einigermaßen gut bezahlen aber so grundsätzlich wenn man hier so in der indonesischen gemeinschaft mit drin lebt kommt das geld ja auch hier rein also das ist ja auch gut

Gunda: Ja, so hat es auch auf jeden Fall was Positives, dass wir hier sind.

Katha: ja klar

Gunda: Zu betonen, weil wir vorhin auch von der Kolonialzeit gesprochen haben.

Hast du noch etwas dazu? Ich glaube, die jetzt eigentlich ganz rund geworden. Es ist doch ein guter Abschlussgedanke und ein positives Fazit

Katha: Und dann noch der Aufruf wie immer, also wenn dazu jetzt auch noch

.Fragen offen geblieben

sind oder irgendwelche Impulse, wo ihr sagt, da wollen wir mal eure Meinung dazu hören oder was anderes euch im Kopf ist, dann schickt uns auf jeden Fall eure Fragen. Wir planen auch wieder eine Q&A Session zu machen, wo wir einfach Fragen aus der Community beantworten.

Das heißt also, wenn zu diesem Punkt hier jetzt Fragen offen geblieben sind oder irgendwelche anderen Sachen, Ideen was ihr hören wollt, immer her damit.

Gunda: Ja.

Katha: zum Abschluss haben wir ja wie immer noch unseren Business Quick-Tipp den hast du uns heute mitgebracht, Gunda.

Gunda: Ich bin heute wieder dran und zwar geht es heute um Social Media. Ein Thema, wo ich auch sage, dass ich ein bisschen gespalten bin Also ich war jetzt nie so wirklich der Social-Media-Fan. Früher auch. Habe mich ziemlich spät auf allen Plattformen angemeldet aber dann gibt es ja auch immer so ein bisschen diesen Druck, so du solltest ja und spätestens wenn man dann online selbstständig ist, ja eigentlich sollte ich ja das und das und das.

Und vor allem so als Anfänger das hatte ich nämlich auch mal diese Phase, wo ich mir dann gedacht habe, Ich habe mir das so angeschaut bei anderen. Cool, da hast du dann eine Website, da hast dann einen Blog und dann hast du da bei Instagram und Facebook und dann hast du noch Pinterest und so. Und du dann so immer auf den Websites oder so diese ganzen Logos hast, wo du da draufklicken kannst, dass du überall auch vertreten bist.

Und ja, so habe ich mich am Anfang dann auch überfordert und gesagt, ja, das mache ich natürlich alles. Das hat natürlich nicht funktioniert. Deswegen mein Tipp auf jeden Fall Nicht alles auf einmal zu wollen und zu machen und zu versuchen, sondern wirklich eine Plattform raussuchen und die dafür dann ordentlich machen.

Und da natürlich auch schauen, ist das überhaupt die Plattform, wo meine Zielgruppe auch drauf ist, aber auch, ist das auch eine Plattform, die zu mir passt, weil ich zum Beispiel Kann ich jetzt an meinem Beispiel erzählen, dass ich vor ein paar Jahren ziemlich aktiv auf LinkedIn auch war und habe mich da ausgetobt.

Und das hat eigentlich bis jetzt tatsächlich am besten zu mir gepasst, weil ich da viel schreiben konnte. Und gut, ich bin ja sowieso eine Autorin und das Schreiben liegt mir. Im Gegensatz jetzt zu Instagram, da habe ich mich ja auch im letzten halben Jahr so ein bisschen ausgetobt. Dafür habe ich dann LinkedIn pausiert, wo es ja viel um das Visuelle geht, Fotos Audios Nicht Audios sondern Videos und so.

Und da habe ich gemerkt, puh, das ist wieder hmm, hmm, hmm also ich schreibe dann doch lieber gern dazu. Und deswegen mein Tipp, also wirklich auch mal ein bisschen ausprobieren natürlich schon mit Sinn dahinter. Passt das zu meinem Produkt, zu meinem Angebot zu meiner Zielgruppe Aber dann auch wirklich auf sich selber zu hören und zu schauen, okay, habe ich da Bock drauf langfristig Weil alles ist ja auch immer so eine langfristige Sache.

Und dann der letzte Tipp noch dazu, das mache ich nämlich aktuell, dass man auch wirklich schaut, das darf sich ja auch ändern. Also wie gesagt, ich hatte eine Phase bei LinkedIn, dann hatte ich eine Phase bei Instagram und jetzt im Moment ist es bei mir so, dass ich alles so ein bisschen pausiere und mich zurücknehme, weil ich andere Projekte habe, die jetzt eher noch meine Aufmerksamkeit benötigen.

Und ich denke, Da so ein bisschen Flexibilität auch reinzubringen das sind jetzt irgendwie zig Tipps in einem Tipp, merke ich dass ich das total abschweife und noch viel, viel mehr dazu sage, als ich eigentlich sagen will. Aber ich glaube, es ist rübergekommen, was ich sagen will. Also wirklich gucken erstmal, was passt da zu mir, was möchte ich machen und sich da nicht zu viel von vornherein irgendwie zu planen

Katha: Ja, super Tipp, den ich auch in meinen Mentorings immer gebe, weil die Leute tendieren dazu, dass sie alles direkt voll am Start haben wollen Am besten auch schon perfekt bevor sie damit rausgehen und das ist einfach nicht notwendig und b viel zu viel und deswegen genau super tipp lieber erst mal eins machen und gucken was einem da liegt und dann darf man natürlich auch das noch mal ändern also ist ja überhaupt kein thema Also deswegen ein sehr, sehr guter Tipp.

Gunda: Ja,

Katha: sagen, wir sind am Ende angekommen und wir hören uns nächstes Mal wieder, dann wieder mit einem persönlicheren Thema

Gunda: es geht darum, wo… Ja, es ist eigentlich eine zweite Folge, eine Fortsetzung von unserer ersten Folge dazu. Wir haben nämlich in Folge 14, für alle, die es interessiert, darüber gesprochen, wo man in Indonesien gut leben kann und haben da so ein bisschen unsere Erfahrungen geteilt, was wir kennen, wo wir schon waren.

Und jetzt bei der nächsten Folge soll es darum gehen, wirklich so mehr um Daten und Fakten die wichtigsten Städte also die Fortsetzung.

Katha: Genau, da erzählen wir

Gunda: Ja wo man gut leben kann und zwar in hinsicht auch auf die größe der stadt gesundheitseinrichtungen kosten auch schulen kindergärten flughäfen auch eine anbindung und vielleicht andere besonderheiten also definitiv interessant für alle die länger in indonesien leben möchten

Katha: zum nächsten Mal. Tschüss

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Gunda

lebt seit 2017 in Indonesien und ist seit 2019 selbstständig als Autorin & Auswanderberaterin

Katha

lebt seit 2019 in Indonesien und ist seit 2020 selbstständig als VA und VA-Mentorin

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