Gunda: Hallo und willkommen zurück zu unserem Indonesien-Podcast, dem einzigen deutschsprachigen Podcast über Indonesien. Wir sind jetzt schon bei Folge 32 und heute soll es wieder ein bisschen mehr ums Online-Business gehen. Und zwar haben wir uns überlegt, was braucht man denn eigentlich wirklich, um ortsunabhängig arbeiten zu können.
Kleiner Spoiler, es ist nicht nur WLAN und Laptop. Da gehört noch ein bisschen mehr dazu. Und damit werden wir uns heute in dieser Folge Befassen. Vielleicht noch vorab ein kleiner Aufruf falls ihr Fragen habt, falls ihr Anregungen habt, Wünsche auch zu bestimmten Folgen oder einfach nur Feedback, dann schreibt uns gerne entweder per E-Mail an hallo[at]indonesien-podcast.de oder über unseren instagram kanal indonesien podcast und ja wir freuen uns immer auf jegliche nachrichten und beantworten die auch alle auf jeden fall selbst ja wie sieht es denn aus also ich habe es ja schon erwähnt also man braucht nicht nur wlan und laptop das ist vielleicht das erste wo alle immer daran denken Aber es gehört noch ein bisschen mehr mit dazu.
Ich würde es vielleicht direkt mal an Katha übergeben, dass du kurz anfängst und dann schauen wir mal, was uns da heute alles noch so einfällt.
Katha: also die Technik ist natürlich zuerst mal Auf jeden Fall wichtig, also Laptop und Internet ist wirklich die Basic-Ausstattung das braucht man. Ich würde mal behaupten um wirklich ordentlich arbeiten zu können, braucht man auch noch eine Tastatur und eine Maus.
Gunda: Ja
Katha: es ist trotzdem, je nachdem klar, je nachdem was man macht. Es gibt vielleicht auch leute die das alles am handy machen aber schon wenn es darum geht dass du irgendwelche grafiken vielleicht noch gestalten willst oder so da kommt es halt mit dem touchpad ist dann doch irgendwie mühsam also da ein bisschen mehr grundausstattung und ja natürlich auf jeden fall ein stabiles internet das sind aber wirklich die basic basics und was gesagt damit ist es halt nicht getan was ich persönlich als ganz ganz wichtig empfinde ist auch Einen guten Plan, was man denn machen will.
Es hört sich ja oft immer so an, fang einfach an und ja, finde ich schon. Also ich finde du musst nicht irgendwie vorher so mega voll krass was haben. Man kann auch einfach so einsteigen Das ist schon wahr. Es ist nicht falsch. Gleichzeitig würde ich aber sagen, es ist unglaublich hilfreich, einen klaren Plan dann zumindest mit der Zeit zu entwickeln.
Also Ja, man kann da mal rein starten und ich sage immer so schön Du bezahlst so oder so also du bezahlst entweder also für für business aufbau bezahlst du entweder du zahlst deiner zeit die du da rein steckst in trial and error also man zahlt man braucht sowieso zeiten das ist nie irgendwie von null auf hundert irgendwie da aber klein wieder du brauchst hat länger und und gehst halt auch mal in Straßen, die irgendwie halt nirgendwo hinführen und gehst wieder zurück oder fängst dann nochmal was anderes an.
Das ist zu einem gewissen Grad auch normal. du bezahlst halt mit Geld dafür, dass du halt jemanden bezahlst dir einfach dabei zu helfen, dich zu coachen zu als Sparringspartner da zu sein, dir zu helfen, das Ganze aufzubauen. Das heißt also, eins von beiden bezahlst du. Und je nachdem, okay, hast du mehr Zeit oder hast du weniger Zeit oder wie auch immer.
Man kann auch so eine Mischform machen, sich selbst erstmal irgendwie durchwurschteln und gucken und dann nochmal sich irgendwo bezahlte Hilfe holen Das geht natürlich auch. Also sich da schon auch selber seinen Weg zu suchen sich dann aber auch noch hilfe zu holen und an der sache an der sache an
der Stelle
gleich werbung in eigener sache ihr könnt ja gerne bei mir den brainstorming call buchen wenn ihr zum beispiel jetzt noch gar nicht wisst in welche richtung es gehen könnte und noch überhaupt so gar keinen plan habt da sortieren wir dann erstmal okay ich Welche Richtung könnte überhaupt für euch gehen, wenn ihr aber schon wisst was ihr ungefähr machen wollt oder vielleicht sogar schon gestartet habt und merkt okay, jetzt ist es vielleicht an der Zeit, nicht mehr nur mit der Ressource Zeit irgendwie hier zu bezahlen für meinen Businessaufbau, sondern mir mal Hilfe zu holen dann dürft ihr natürlich auch immer gerne bei mir in die anderen Mentorings kommen.
Also ich habe das auf meinem Instagram. Das Marketing ausgerichtet auf virtuelle Assistentinnen aber das ist ja nicht da, dass ich nur diese Leute begleite. Ich begleite letztlich jeden, der irgendwie im Online-Business unterwegs ist. Und jeder ist herzlich willkommen, auch wenn mein Marketing natürlich auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten ist.
Aber ja, ich verstoße euch da nicht. Meldet euch gerne bei mir, wenn ihr Hilfe braucht. Ja, die Frage ist dann auch immer, welche Tools man so braucht und so und ich finde da ist es sehr sehr unterschiedlich was man denn macht und ich würde immer dazu raten nicht direkt irgendwie so einen Jahresvertrag irgendwie für so ein Tool zu machen, sondern erstmal zu gucken, ob es nicht eine kostenfreie Version gibt, die man mal testen kann, manchmal gibt es auch so. 7 Tage Testversion für diese Pro-Version oder so, da ist es immer schlau wenn man die nicht gleich am Anfang einlöst, falls es möglich ist, also dass man erstmal diese komplett kostenfreie Variante benutzt und wenn man dann Zum Beispiel schon ein bisschen länger mit dem Tool arbeitet und denkt, ah ja, das könnte ich wirklich brauchen, lohnt sich das denn für mich auf Pro hochzustufen, dass man dann diese Testzeit nimmt. Bei manchen Tools geht das nicht bei allen. Und da einfach dann mal zu schauen, okay, nützt mir das dann wirklich so viel mehr in der Bezahlversion und dann nicht gleich Geld für Tools auszugeben wenn es möglich ist. Ja gut, dann was denkst du denn, was man braucht außer Laptop und Internet?
Gunda: Also das waren jetzt schon mal zwei wichtige Sachen und tatsächlich würde ich jetzt gerne noch mal anschließen an dem Plan, dass man auch irgendwie einen Plan hat und eben nicht so strukturlos da anfängt wie du es gesagt hast. Weil das ist ja oft das, was viele Menschen denken, naja jetzt ortsunabhängig arbeiten, vielleicht noch in Verbindung mit Reisen.
Dann nehme ich einfach den Laptop und mache einfach mal, lege irgendwie los. Also ich denke, da ist schon nochmal ein Unterschied da, ob man ernsthaft ein Business sich aufbauen möchte, das auch langfristig existiert und einem auch Existenz möglich macht. Oder man einfach nur mal gucken will, was da eigentlich möglich ist.
Ich denke, es auf jeden Fall schon mal wichtig ist, dass ortsunabhängig nicht gleich bedeutet, dass du total orientierungslos in der Weltgeschichte herumreist mit deinem Laptop und eigentlich gar nicht weißt, wo es hingeht. Es ist vielleicht am Anfang okay, wenn man sich einfach ausprobiert, aber dann sollte man schon wissen, in welche Richtung es geht.
Was ich dann noch ganz wichtig finde, also wir haben gesagt, Internet ist wichtig, also Internet, WLAN, wie auch immer, ob man das über mobile Daten macht, ob man das über Satelliten-Internet macht, ob man das WLAN benutzt aber auch Strom.
Katha: ja.
Gunda: Und das hatten wir ja auch schon mal besprochen, ich glaube, das war eine Folge über Herausforderungen bei unserem Online-Business Wie ist es überhaupt vor Ort mit unserem Strom?
Haben wir denn ständig Strom? Brauchen wir auch irgendwie Backups mit Powerbanks? Was können wir tun, wenn es mal einen Stromausfall gibt? Vor allem in so tropischen Gebieten ist das ja auch schwierig. Das ist ganz unwahrscheinlich. Ich bin mittlerweile befreit weil wir über die Solaranlage unseren Strom beziehen.
Bei mir ist das nicht mehr akut, aber ich weiß auch, dass bei dir ab und zu, auch auf Bali, es durchaus möglich ist, dass der Strom ausfällt.
Katha: schon ab und zu mal vor.
Gunda: Und selbst wenn man dann auch den Laptop noch geladen hat und da noch ein bisschen überbrücken kann, dann kann es ja auch passieren, je nachdem wie heftig der Stromausfall ist, dass vielleicht auch das Internet beeinträchtigt ist. Das kommt ja auch mit dazu, dass das dann vielleicht irgendwie zusammenhängt Das hatten wir hier zum Beispiel, bevor wir Satelliten-Internet hatten, im Dorf das dann oft Stromausfall war und da stand dann nur ein Tower für die mobilen Daten.
Und der war dann auch ziemlich schnell tot. Das klingt auf Deutsch ein bisschen komisch aber der hatte dann auch keinen Saft mehr. Hängt das auch zusammen, sich ein bisschen Gedanken zu machen. Du hast die Tools schon angesprochen. Die Tools sind auf jeden Fall wichtig. Du hast gesagt, erstmal ausprobieren und gucken was man eigentlich braucht.
Oft liest man, ob das Blogbeiträge sind oder auf Social Media oder Werbung, du brauchst das Tool, du brauchst das. Es gibt zig Sachen für alle möglichen verschiedene Dinge. Man meint ja dann am Anfang vielleicht auch, man braucht das irgendwie alles. Das ist ja cool, das ist ja cool, das ist cool. Das ist mir auch öfter passiert.
Und dann habe ich erst im Nachhinein herausgefunden, das eine Tool kann ja sogar noch viel, viel mehr. Das heißt, das andere ist ja vielleicht gar nicht so notwendig Also wirklich auch Zeit geben und sich damit befassen und zu schauen, wie möchte ich mich strukturieren, was ist denn eigentlich wichtig und vor allem der Tipp mit dem Mit dieser Monatsbezahlung.
Das hatten wir ja auch mit dem Podcast, dass wir das nach ein paar Monaten gemerkt dass da was nicht passt Dann hatten wir aber auch schon das Jahresabo gebucht. Da muss man halt auch ein bisschen gucken, dass man das erst austestet. Aber letztendlich habe ich jetzt alles ein bisschen wiederholt von dir.
Das fällt mir jetzt gerade auf. Was ich noch ganz wichtig finde mittlerweile, Also am Anfang war ich auch skeptisch aber mittlerweile ist AI, ja, also AI oder KI, ja, eigentlich auf Deutsch, also Chat-GPT, ist so mein treuer Begleiter und mittlerweile halt auch gar nicht mehr wegzudenken irgendwie aus meinem Business, muss ich ehrlich zugeben, vor allem für so Inspiration sammeln, ja, sich auch austauschen übers Mindset und so weiter, ja.
Ich denke, ist auch etwas, was mittlerweile mit dazugehört zu den Tools. Dass es nicht nur Kommunikationstools, Organisationstools, Projektmanagement und so weiter sind Da gibt es ja verschiedene. Und wenn man das auch mehr nutzen möchte, dann geht das auch in ein Abo-Modell über, wenn die kostenfreie Version nicht ausreicht.
Und ansonsten habe ich mal bei mir geschaut, was ich denn noch so alles habe.
Katha: Ja,
Gunda: Das ist ja immer der erste Schritt. Ja, das finde ich auch interessant.
Katha: vielleicht auch nicht. Mal gucken.
Gunda: Ich muss sagen, Projektmanagement mäßig bin ich auf Google Drive. Das ist mein erster Anlaufpunkt, auch wenn ich mit anderen Menschen zusammenarbeite. Wir haben ja auch das meiste in unserem Drive drin.
Bei mir ist es so es gibt ja auch Notion Trello und solche Sachen. Aber für mich persönlich ist das zu aufwendig und zu komplex, wo ich sage, ich das zumindest nicht brauche.
Katha: Ja, da nutze ich
Gunda: Kommunikation?
Katha: gleich
Gunda: Ja,
was machst du? Genau, bitte.
Katha: Ja, Google Drive auch auf jeden Fall Nummer eins bei mir, definitiv Ich nutze gleichzeitig noch Asana in der kostenfreien Version für meine Redaktionsplanung von meinem Content, einfach weil ich da mit einer anderen Person auch noch zusammenarbeite, beziehungsweise teils mit zwei anderen Personen. Sich das da ganz gut abbilden lässt und man dann immer abhaken kann und so, genau das nutze ich quasi in Kombination. meine eigenen sachen also wo ich nur ich selber oder dann wo wir richtig große dateien teilen muss und so was da auch auf jeden fall google drive also das ist aber auch glaube ich so standard oder das habe ich gar nicht mit
Gunda: Mhm.
Katha: ja das hat man doch immer automatisch aber ja du hast natürlich recht das ist auf jeden fall ein wichtiges tool das so selbstverständlich ist dass ich schon fast vergessen
Gunda: Ja, auch danke für den Tipp mit Asana, vor allem wenn man weiß, dass man das in der freien Version auch schon ganz gut nutzen kann, weil ich denke, das ist gut zu wissen, auch für mich selbst, wenn das irgendwann mal passiert. Wichtiger wird. E-Mail ist klar. Zoom, sowas. Ich nehme dann aber auch Google Meets ziemlich häufig, weil das bei mir direkt mit meinem Google Kalender verknüpft ist.
Dann Slack. Da weiß ich, dass du das auch benutzt weil wir das unter anderem auch in der Zusammenarbeit benutzen.
Katha: Slack.
Gunda: Handymessenger ist Ja, privat,
also das nutze ich dann nicht fürs Business. Hast du sonst noch was bei Kommunikation, was dazu kommt?
Katha: tatsächlich nicht. Ich nutze für meine Mentorings nutze ich tatsächlich einen Messenger, der auch auf dem Handy läuft, Telegram, weil ich da auch ganz gut diese Gruppen bilden kann. Was ich daran gut finde, ist, dass man sich da ohne Handynummer… Also ohne seine Handynummer
Gunda: Ah ja.
Katha: quasi in Gruppen hinzufügen kann und so weiter.
Also da brauchen dann meine Mentees nicht meine Handynummer dafür, sondern die bekommen dann eine Einladung in die Gruppe und man kann das auch sehr gut am Laptop benutzen Läuft bei mir sehr viel reibungsloser als jetzt WhatsApp am Laptop Und WhatsApp ist halt eben immer, soweit ich weiß zumindestens bisher, immer an die Nummer gekoppelt und das möchte ich einfach nicht.
Und wenn dann quasi das Mentoring beendet ist, dann wird die Gruppe einfach geschlossen und dann ist es auch vorbei und die haben nicht irgendwie meine Handynummer. Das finde ich ganz gut und sie selber müssen natürlich auch nicht mir ihre Handynummer irgendwie übergeben.
Gunda: Spannend. Das wusste ich zum Beispiel gar nicht. Das ist gut zu wissen. Das heißt, das ist auch gar nicht sichtbar, wenn man dann gemeinsam in der Gruppe ist. Was braucht man da? Ist da eine E-Mail oder irgendwas wird da angezeigt
Katha: schon, du musst dich schon mal irgendwie da anmelden bei Telegram mit einem Namen dann und ich weiß gar nicht, also ich bin halt über meine Handynummer angemeldet aber das
Gunda: Ja.
Katha: die ich nicht in meinem Kontakt Kontakttelefonbuch gespeichert habe, sehen meine Nummer nicht, also die sehen dann nur meinen Namen und ich schicke denen einfach einen Link, den öffnen sie dann, können sie auch übers Handy oder über den Laptop öffnen und dann können sie da rein und ich sehe sie auch nur mit ihrem Namen. Also ich glaube letztlich müssen sie sich nicht irgendwie groß registrieren oder so. Also es
Gunda: Spannend, ja. Gut zu wissen.
Katha: finde ich halt sehr, Ja, auch für so Gruppengeschichten oder auch für die Einzelmentorings frage ich immer, ob wir halt über Slack dann die Kommunikation machen wollen, aber das ist so ein Tool, was viele auch noch nicht unbedingt kennen. Das ist halt im Business-Kontext sehr verbreitet, also da habe ich mit allen meinen Kundinnen, habe ich eigentlich in Slack da die Kommunikation drin, aber eben fürs Mentoring entscheiden sich dann viele doch für die Telegram-Version Weil sie es dann halt auch einfach auf ihrem Handy laufen lassen können, was für viele dann doch bequem ist, aber es halt nicht private Nummer einfach raus gibt und wenn dann, ja, wenn dann das Mentoring beendet ist, dann ist auch einfach wieder vorbei.
Gunda: Ja, super. Dann haben wir Organisationstools mehr oder weniger. Also ein Buchungstool, wenn jemand einen Termin buchen möchte. Ich weiß, da ist ganz verbreitet… Jetzt fällt mir der Name nicht ein. Ja,.
Danke.
Ich habe tatsächlich… Also ich habe das nie benutzt. Ich benutze tatsächlich Koalender, so heißt das, also mit so einem Koala-Bär.
Weil ich das auch in der Gratis-Version nutzen kann und das reicht mir vollkommen aus. Weil ich eigentlich ja nicht so viele Termine in dem Sinne habe, wo sich jemand bei mir einen Termin buchen muss. Deswegen ist das für mich vollkommen ausreichend. Ich weiß nicht, was nutzt du? Hast du…
Katha: da frei? Wie viele verschiedene? Weil bei Calendly hast du auch was frei. Da kannst du einen, also einen… Terminbuchungslink quasi, hast du frei und wenn du dann mehrere verschiedene Terminarten sozusagen einstellen willst, dann müsstest du bezahlen. Weißt du da
Gunda: Ja.
Katha: heißt das?
Gunda: Koalender.
Katha: Wie viel man da frei hat in der Free Version?
Gunda: Ich habe einige Buchungsseiten für verschiedene Themen. Die habe ich in der Vergangenheit öfter gebraucht Das ist problemlos möglich. Ich weiß nicht, wo da das Limit liegt. Ich habe gerade überlegt, warum ich mich damals gegen Calendly entschieden habe. Ich glaube, weil Calendly mit Zoom Verknüpft ist. Ich weiß nicht, ob man das ändern konnte damals.
Und ich wollte eigentlich Google Meets benutzen weil ich da wieder andere Vorteile habe, mit einem anderen Programm. Also irgendwie bin ich über Ecken drauf gekommen, dass Zoom eher nicht so gut für mich passt. Und das war dann der Hintergrund. Vielleicht geht das auch mittlerweile. Aber ich bin jetzt einfach bei Koalender geblieben, weil ich habe da meine Seiten und benutze einfach die
Katha: Terminarten frei hat, ist auch gut, weil eben, wie gesagt, bei Calendly meines Wissens nur eine Terminart. Und man hat ja vielleicht dann, okay, ein kostenloses Kennenlerngespräch und dann hat man vielleicht noch ein anderes Angebot und sagt,
Gunda: Ja.
Katha: kannst du dir auch ein Kennenlerngespräch buchen, aber eben das soll dann ein anderer Link sein.
Und dann ist es cool, wenn man verschiedene Buchungsseiten hat. Das kommt immer darauf an, was man braucht. Zoom ist halt so eine Sache, also ich nutze Zoom, aber nicht in der Free Version, weil in der Free Version hast du nur 40 Minuten Meetings und dann bricht das ab. Das ist halt nicht gut, wenn du längere Meetings hast, da ist dann Google Meets super, weil das ist meines Wissens unlimitiert.
Gunda: Das war auch der Grund, warum ich das genommen habe. Ich habe wegen den geschaut wie ich mir möglichst viele Ausgaben einsparen kann. Und so habe ich die Tools verglichen. Ich finde auch mittlerweile die Bedienungsfläche bei Google Meets angenehmer. Ich weiß nicht. Ich bin mit Zoom nicht so warm.
Katha: bei Zoom und ich habe da auch die Bezahl-Version tatsächlich, aber ja, auch nur so ein bisschen aus Bequemlichkeit, weil ich es irgendwie nie geändert habe. Vielleicht wäre
Ja.
Website und meine E-Mail-Marketing und so weiter, wobei ich da jetzt auch davon weggehe, mein E-Mail-Marketing habe ich schon umgezogen woanders hin und da ist auch ein Buchungstool mit drin, also auch mit unlimitiert viele Kalender die ich da anlegen kann. Ist aber gut, dass du es jetzt sagst mit dem Koalender weil ich natürlich da jetzt auch auf der Suche bin und schon dachte, ich muss dann zu Calendly und ich muss dann mal irgendwie gucken, wie ich mit einem Zurechtkomme. Aber ist ja cool, wenn es da, genau, wenn ich da jetzt schon gleich eine Empfehlung habe.
Dankeschön für was anderes. Ja
Gunda: Ja gerne. Du hast es gerade schon angesprochen. E-Mail-Marketing ist natürlich auch ganz wichtig. Ich weiß gar nicht. Ich habe auch mal gewechselt Ich bin mittlerweile bei MailerLite. Das ist ein Anbieter und ich bin da sehr zufrieden weil ich ja jetzt auch noch nicht die riesengroße Liste brauche. Da habe ich auch ein bisschen verglichen Kosten und Nutzen und so weiter und das war für mich eigentlich somit am besten und ich bin sehr zufrieden.
Ich war vorher bei einem anderen Anbieter Auch irgendwie im günstigsten Plan. Und da ist es tatsächlich oft vorgekommen, dass die Mails dann im Spam gelandet sind. Das ist ja auch mit ein Problem und das passiert mir bei MailerLite eher selten.
Was nutzt du da im Moment?
Katha: zu Brevo. Das ist ein deutscher Anbieter was halt auch der Vorteil ist, dass da auch alle Server und der ganze Kram so DSGVO und so, das ist alles in Deutschland. Und das ist kostenlos. Also das nutze ich in der kostenlosen Variante im Moment. Bin da für meine Zwecke im Moment voll Rundum zufrieden Also ich kenne noch nicht alle Funktionen so gut weil der Umzug noch nicht so lange her ist. Aber das, was ich bis jetzt gesehen habe, gefällt mir super, weil sie sehr, sehr guten Support immer haben. Also hinter jedem Dings was du da irgendwie einstellen kannst oder so, ist dann gleich ein Support-Artikel hinterlegt, den du lesen kannst, der auch direkt auf Deutsch quasi ist, der sehr, sehr gut Alles erklärt der gleich dich auch weiter verweist, falls du noch eine andere Einstellung brauchst oder ein Problem auftritt und so weiter, dann… Also ich kam da easy selber durch, quasi mit Lesen von denen, was sie direkt bereitgestellt haben. Das gefällt mir sehr, sehr gut genau. Und bis jetzt hatte ich, soweit ich das überblicken kann, auch kein Problem mit Spam oder dass Mails nicht ankommen und so, das war nämlich bei meinem vorherigen Tool jetzt auch Das
Gunda: Mhm.
Katha: ich gewechselt und kann ich bis jetzt auf jeden Fall auch empfehlen.
Da sind auch ein paar kompliziertere Einstellungen mit Automation und sowas durchaus möglich.
Gunda: Ja, super. Was ich jetzt hier noch habe, Shop, ich weiß, da bist du auch bei Tentary. Da sind wir beide eigentlich. Nicht so ganz mit dem Mainstream mitzugehen. Auch bei Zoom, bei Calendly. Ich weiß, das wird von vielen genutzt und Digistore ist ja mit einer der großen Shops und ich versuche da immer Alternativen zu finden.
Kleinere Shops vielleicht. Tentary ist ja aus Deutschland, soweit ich weiß. Weil die teilweise dann auch günstiger sind und auch andere Sachen anbieten. Also da bin ich sehr zufrieden. Und was ich hier noch auf meiner Liste habe ist…
Also einmal Web Hosting wenn man eine Website hostet und dann habe ich hier noch ganz wichtig ein VPN und einen Passwortmanager. Ich habe das alles in einem. Ich bin bei NordVPN
Mhm
Da gibt es auch einen Passwortmanager direkt dazu. Das ist ein Kombipaket und da bin ich schon seit mehreren Jahren, also eigentlich schon seit Beginn meiner Online-Selbstständigkeit und bin sehr zufrieden.
Katha: super.
Gunda: Das nutze ich auch immer. Weil ich mich eigentlich immer über Deutschland einwähle und viele Seiten auf Deutsch kriege, gleich angezeigt. Auch in meinem Freelancer-Job habe ich dann alle Infos auf Deutsch direkt. Das ist schon sehr hilfreich und natürlich über die Vorteile müssen wir jetzt auch nicht so lange sprechen, aber dass man einige Seiten auch umgehen kann, die dann vielleicht gesperrt sind oder sowas. Wie
ist das bei dir mit VPN?
Katha: benutze ich wenig, bis gar nie eigentlich, brauche ich fast nie. Wenn ich einen nutzen möchte, dann hat bisher, das immer gut funktioniert, über den, der kostenfrei beim Opera-Browser mit drin ist. Die haben einen Browser mit drin, der hat mich dann jetzt bisher immer über Europa dann eingewählt, also oft sogar auch über Deutschland oder Frankreich oder sowas Ohne dass ich dafür bezahle ich brauche den aber wirklich selten also das ist bei mir nicht so ein ding und passwort manager habe ich last pass das
Gunda: Ja, das hatte ich auch mal am Anfang.
Katha: ich auch schon seit jahren und funktioniert bei mir auch sehr gut also darüber kann man dann auch passwörter freigeben für andere und so und was war es
noch
vpn passwort manager und was in einem es war nämlich drei sachen in einem bei dir oder
Gunda: Das waren jetzt zwei Sachen in einem und als drittes hatte ich jetzt noch das Webhosting für Website und so weiter. Das kommt natürlich auch dazu. Ich bin da aktuell bei Webgo und bin sehr, sehr sehr zufrieden Du hast es ja mitbekommen, ich bin da zwischenzeitlich mal gewechselt weil es sind nicht die günstigsten, sage ich, aber sie bekommen regelmäßige Auszeichnungen für den Kundensupport und da muss ich sie wirklich jetzt loben auch ohne Bezahlung weil ich als Laie…
Mir wird da immer geholfen. Das ist wirklich der Wahnsinn. Und ich bin da einmal zwischenzeitlich zu einem anderen Anbieter gewechselt und bin, glaube ich nach zwei oder drei Monaten wieder umgezogen, also zurückgezogen zu Webgo, weil ich da überhaupt gar keinen Support bekommen habe. Das kann ich wirklich empfehlen, gerade für Menschen, die sich jetzt nicht so gut auskennen mit Websites und solchen Geschichten Die haben einen Live-Chat.
Die machen das für einen, während man mit ihnen chattet. Ich habe da noch nie etwas Schlechtes oder Negatives erlebt. Da zahle ich dann auch wieder gerne ein bisschen mehr dafür. Davon habe ich dann auch
wirklich einen Nutzen, der mir auch etwas bringt.
Katha: Ja, vor allen Dingen eben insbesondere, wenn man das selber macht. Das will ich auch hier gerade noch mal einwerfen, weil du es gesagt hast, also das alles ist keine bezahlte Werbung oder so, wir erzählen jetzt einfach nur, was wir selber nutzen.
Gunda: Ja, ganz wichtig.
Katha: aber tatsächlich hier in Zukunft, ich glaube, das kann man einfach, verrate ich jetzt einfach mal, dass wir in Zukunft planen unseren Podcast auch mit bezahlter Werbung Zu finanzieren, weil wir natürlich auch sehr viel Arbeit hier reinstecken und dass wir auch wollen, dass sich vielleicht ein bisschen was zurückkommt.
Das heißt also in Zukunft wird es hier immer auch mal Empfehlungen geben, die dann gesponsert sind. Hier auch ein kleiner Aufruf wenn jemand denkt, oh ja, ich will unbedingt mein Produkt irgendwie oder meine Dienstleistung oder mein was auch immer bei Gunda und Katha im Podcast präsentieren, dann schreibt uns
hallo[at]indonesien-podcast.de.
Wir nehmen Sponsorings entgegen wir kümmern uns da jetzt auch demnächst selber drum, sind schon dran, aber das, was wir heute jetzt hier erzählen ist alles wirklich, da kriegen wir jetzt kein Geld dafür und wenn wir das dann in Zukunft machen, werden wir das natürlich entsprechend kennzeichnen Dass das Auf jeden Fall ganz klar ist, ihr kennt ja die reingeschnittene Werbung, da sagen wir ja auch immer Werbung, also wir werden das schon so kennzeichnen, dass das klar ist, für was wir dann jetzt bezahlt werden und für was nicht, aber das, was wir heute jetzt erzählen ist alles einfach unsere eigene Empfehlung, alles selber gekauft, falls in der Bezahlversion. Kriegen kein Geld dafür, dass wir hier das nennen. Genau, Web
Gunda: Ja.
Katha: ich ja noch. Wie gesagt, bei meinem All in One Tool, das ist Builder All. Da bin ich aber überhaupt nicht mehr zufrieden Deswegen gehe ich da auch weg und ich habe noch kein neues Web Hosting, werde aber vermutlich zu All Inkl gehen. Das wurde mir jetzt auch oft empfohlen Du lachst so ist der Name
Gunda: Ich weiß nicht mehr, war das der Anbieter, wo ich da gewechselt bin? Nee, das war nochmal ein anderer.
Katha: mitbekommen, das habe ich ja mitbekommen das Desaster bei dir, da werde ich nicht hingehen nein, nein, also der
Gunda: gut.
Katha: mir aus meinem Umfeld empfohlen für Leute, die tatsächlich Webdesign machen und sich damit auch gut auskennen. Genau das ist auch ein deutscher anbieter und er hat wohl auch einen sehr sehr guten deutschen support also Nein es ist nicht das
Nein, das haben wir nicht.
ist ziemlich unbekannt also genau ja
Gunda: Ich habe noch zwei Tools und dann sind wir glaube ich durch mit den Tools. Einmal habe ich noch ein Organisationstool und zwar Todoist. Da habe ich auch mittlerweile die Bezahlversion. Das kostet nur 48 Euro im Jahr. So viel habe ich dafür gezahlt. Deswegen war das für mich fast nicht der Rede wert.
Und dann hatte ich da ein paar mehr Funktionen also auch Erinnerungsfunktionen Ich weiß gar nicht, was sie da geändert haben, aber das ist für mich mittlerweile Ersetzt das auch die To-Do-Liste. Also am Anfang, also immer mit neuen Tools, ist man ja so ein bisschen skeptisch. Dann muss man sich erstmal damit auseinandersetzen sich einarbeiten.
Aber mittlerweile, wow, ich kann nicht mehr ohne, weil ich habe es am Handy, ich habe es am Laptop ich nutze das privat, ich nutze das beruflich. Du hast dann verschiedene Projekte verschiedene Listen, wann immer mir was einfällt, ich kann das einfach reinschreiben, das wird alles gesammelt und dann kann man das zuweisen, dann kann man teilweise Erinnerungen mit einstellen.
Also wow, das ersetzt Das war ein Tipp von LinkedIn, glaube Das hatte ich von einer anderen Nutzerin bekommen und sie hatte damals gesagt, sie kann nicht mehr ohne. Mittlerweile ist mein Kopf auch viel entspannter, weil ich weiß, dass alles, was da drin rumschwirrt ganz schnell in diese App gepackt wird.
Katha: Todoist ist, okay.
Gunda: Also wie die To-Do-List, aber ohne das L und das alles zusammengeschrieben. Das kann wahrscheinlich auch noch viel mehr. Ich nutze das sehr vereinfacht für mich und bin super happy damit.
Katha: Ja, ich glaube, das ist das, was bei mir so Asana abdeckt ne, auch so mit so Listen dann zum Abhaken, da kannst du dann aber auch Unteraufgaben stellen, du kannst es zuweisen, Erinnerungen hab ich jetzt noch nie genutzt gibt’s vielleicht auch, nur dass ich das eben kostenlos nutze aber gut, 48 Euro im Jahr ist dann jetzt auch kein, ist
Gunda: Ja.
Katha: ja.
Gunda: Also für mich ersetzt das auch irgendwie meinen Dienstplan. Ich bin das einfach gewohnt von früher, dass ich so meinen Schedule habe, Montag bis Freitag oder meinetwegen bis Sonntag und das hatte ich früher immer selbst gemacht und mittlerweile ist das einfach To-Do-ist, weil du hast dann auch eine Kalenderansicht dann ist es mit Google gekoppelt, dann wird dir alles angezeigt und dann setze ich mich morgens hin und die App geht automatisch auf und dann sehe ich einfach, was steht jetzt an und das ist auch schön drin und das ist für mich einfach so eine All-in-one-Lösung, wo alles irgendwie drin ist.
Ich habe da teilweise Einkaufslisten auch drin, also wirklich auch private Sachen, Urlaubsplanung und so. Das ist wirklich hilfreich.
Katha: das könnte, glaube ich, meines Wissens Asana auch, das kannst du auf jeden Fall auch, hast du auch eine Kalender in sich, kannst du auch mit allen möglichen Kalendern verknüpfen das habe ich nur nicht. man aber, glaube ich machen. Ja, was hast du noch?
Gunda: Super. Ja, eins weiß ich, du hast es auch. Canva ist natürlich für die Grafik Bildbearbeitung usw. Zum Basteln machen wir auch viel und eigentlich war es das so mehr oder weniger. Für Podcastaufnahmen haben wir natürlich auch was. Squadcast im Moment, falls es jemanden interessiert, haben wir auch schon zwischenzeitlich was anderes ausprobiert.
Das sind eigentlich die wichtigsten Tools bei mir.
Katha: Ja, doch, Ich glaube habe ich noch irgendwas anderes? Ich glaube nicht. Also, was ich täglich nutze ja, Canvas, super wichtig, da tut es auch erstmal die kostenfreie Version, ich habe mittlerweile die Pro-Version weil ich dann ja auch Leute in meinem
Gunda: Habe ich auch, ja.
Katha: eben gewisse Dinge damit machen will, aber das tut es auch am Anfang auf jeden Fall die, die kostenfreie Version.
Ja, ich glaube, das ist es auch so, was ich an Tools benutze. Ich glaube, viel mehr habe ich nicht.
Ja,
Gunda: super.
Katha: wichtig ist jetzt neben Tools vielleicht, ist ja auch ja, dass… Mein Hasswort, Mindset, ich mag das Wort nicht, weil so viel immer damit irgendwie begründet ist, aber ja, manchmal passt es auch einfach, also halt das eigene Verhalten die eigene Denkweise und ja, da ist für mich steht da am obersten der Stelle sowas wie Selbstdisziplin Die ich ja womit ich mir mir selber immer irgendwie schwer tue also ich bin jetzt nicht unbedingt die vorzeige selbstständige irgendwie die sich da super gut ständig motivieren kann irgendwie was zu tun aber man braucht es halt im gewissen rahmen einfach sich ja selbstständig die aufgaben zu suchen selbstständig hinzusetzen weil wie du es vorhin schon gesagt dass nur dienst planen gibt es halt nicht also es gibt niemanden der dann dir vorschreibt was du jetzt da so und so zu tun hast sondern das bist du halt selber Kann man aber auch lernen.
Also musste ich auch lernen und helfe ich auch den anderen in meinen Mentorings dabei, das umzusetzen, weil es dann natürlich schon gewisse Kniffe und Tricks auch gibt, wie man sich da irgendwie selber nochmal hinbringt. Ich finde aber immer, es geht in zwei Richtungen. Also diese Selbstdisziplin im Sinne von, okay, ich setze mich jetzt hin und mache was und was mache ich auch und suche mir die Aufgaben und so weiter. Aber auch in die Richtung Okay, ich übertreibe es jetzt aber auch nicht und ich nehme mir trotzdem noch die Freiheit und ich baue mir jetzt nicht gleich irgendwie hier so ein absolutes selbstständigen Hamsterrad selbst und ständig und gehe dann irgendwann in den selbstständigen Burnout, sondern ich mache dann auch meine Pausen ich regeneriere mich auch, ich gucke, dass ich da einfach eine Balance kriege, was auch vielen schwerfällt. Gibt es auch mentoren und coaches glaube ich die da auch viel gebraucht werden weil das eben in beide richtungen gar nicht so easy ist also sich sich in die eine richtung dann zu motivieren und wirklich auch hinzusetzen sich in der anderen richtung dann auch aber ja nicht so da so extrem rein zu stürzen und dann ständig ein schlechtes gewissen zu haben weil man ist ja nie fertig das ist ja die realität aber So, du bist nie fertig.
Es gibt quasi keinen, in dem Sinne Feierabend dass du, okay, jetzt quasi habe ich alles erledigt So das gibt es ja nicht. Es gäbe ja immer was zu tun. Und da dann, ja, mit einem guten Gewissen auch zu sagen, okay, ich mache so und so viel heute und dann mache ich aber auch guten Gewissens Schluss oder guten Gewissens Pause, fällt auch sehr, sehr viel schwer.
Also das, es geht in beide Richtungen.
Gunda: Schuldig! Also es ist gut, dass du das ansprichst weil sonst hätte ich es jetzt auf jeden Fall gesagt, weil das ist ja immer so meine Schwierigkeit aufzuhören wenn es genug ist und nicht wenn es eigentlich Zeit dafür ist und nicht, wenn ich denke, oh ne, da geht noch was, da geht noch was. Also wirklich grenzen, sich selber auch setzen, Pausen machen, du hast es schon gesagt.
Und ich werfe jetzt das Wort Selfcare in den Raum, also Selbstfürsorge, wirklich sich um sich selbst zu kümmern weil… Wir sind ja das wichtigste Asset in unserem Business. Es gibt ja nichts Wichtigeres. Wenn wir uns nicht um uns selbst kümmern, dann existiert das Business ja auch nicht in dem Sinne.
Wirklich hier bewusst schauen, Priorität ist immer die eigene Gesundheit, mentale Gesundheit, körperliche Gesundheit, geistige Gesundheit und da wirklich auch gut mit der Energie haushalten. Ja, dann habe ich noch… also das wäre jetzt bei mir auch so der letzte Punkt eigentlich.
Katha: Ja, zu den Pausen hat sich schon schuldig bekannt. Also für die, die es jetzt vielleicht noch nicht wissen, Gunda ist ja auch bei mir im Mentoring. Also ich bin ja auch Mentorin von Gunda. Also wir sind ja auf vielen Ebenen verknüpft hier. Und ja, das ist aber nicht nur bei dir ein Thema, Gunda. Also das ist bei vielen.
Das geht wirklich in die… Beiden Richtungen, wie ich gerade gesagt habe, voll viele meiner Mentees haben dann einerseits die Schwierigkeit, sich irgendwie zu motivieren an den Schreibtisch zu sitzen und den Laptop aufzuklappen und jetzt wirklich loszulegen und da brauchen wir irgendwie Mechanismen Tools und Tricks und genauso die gleichen Leute, also es ist ja nicht, dass du entweder oder bist, sondern es ist ja meistens beides in einem.
Die gleichen Leute haben dann ein schlechtes Gewissen wenn sie Pause machen oder einen Tag frei machen oder wie auch immer, also es sind ja immer die zwei Seiten, die ihnen die oft in uns allen schlummern mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Ja,
Gunda: Ja, das stimmt. Ich hätte noch einen letzten Punkt. Das wären rechtliche Sachen, die man beachten sollte. Wenn man ortsunabhängig irgendwo arbeitet, auch wenn man zum Beispiel in Deutschland ortsunabhängig arbeitet, das heißt aus dem Homeoffice, gibt es auch Dinge zu beachten. Allein schon die Selbstständigkeit, wie wird die angemeldet, wie führt man Steuern ab.
Aber noch wichtiger natürlich, wenn man dann auch im Ausland unterwegs ist oder irgendwo lebt, Wie ist das mit Visum Wie ist das mit Arbeitserlaubnis Was für Dinge muss ich beachten? Dann kommt natürlich auch so etwas dazu wie Versicherung. Ob das jetzt die Krankenversicherung ist, die Sozialversicherung oder ob man sich fürs Alter versichert oder vorsorgt.
Die werden einem erst wirklich bewusst, wenn man aus einem Angestelltenverhältnis rausgeht und dann die Freiheit schnuppert und dann aber auf einmal feststellt da ist ja noch ganz viel, worum ich mich kümmern muss. Das ist ein wichtiger Punkt und an der Stelle kann ich auch noch direkt ein bisschen Eigenwerbung machen.
Also, wer es nicht weiß, ich begleite seit einigen Jahren auch Menschen bei ihrer Auswanderung nach Indonesien und berate sie da und habe einen Auswanderguide geschrieben, speziell zum Leben in Indonesien. Also wer davor hat, entweder komplett auszuwandern oder einfach auch nur länger hier in Indonesien zu leben, unterwegs zu sein und eben auch vielleicht zu arbeiten, der kann sich gerne den Guide Holen Das ist natürlich verlinkt und bei Bedarf auch eine Beratung bei mir individuell buchen.
Katha: Ja, total wichtig, was du sagst Da muss man sich schon um einiges kümmern Auch so, gerade wenn man für Kundschaft arbeitet In Deutschland arbeitet, ist es auch wichtig, sich da mit den Regeln vertraut zu machen, weil wir müssen uns genauso an DSGVO und solche Geschichten halten, auch insbesondere, wenn wir dann nochmal mit Kundendaten zu tun haben von unseren Auftraggebern.
Das fängt schon an, wenn wir Wenn wir bei denen irgendwie mit E-Mails helfen oder sowas sehen wir ja die E-Mail-Adressen von deren Kunden quasi, das sind schon Kundendaten, da mussten schon dann eigentlich gewisse Vorkehrungen treffen. Also das ist, ja, da gibt es viel drüber zu sagen, bin ich auch nicht die Expertin, aber da gibt es auch Leute, an die man sich wenden kann oder dann auch, ja, wenn man sich da mal einarbeitet Aber es ist auf jeden Fall auch zu bedenken dass es da Regeln gibt dafür, ja, wie mit
Gunda: Ja, ja,
Katha: auf der Welt.
Gunda: ja.
Katha: ich
Gunda: super, dann würde ich sagen, war das doch jetzt schon mal eine runde Folge und du hast ja noch was dabei, genau, der Business Quick Tipp.
Katha: Der kommt jetzt immer in den business folgen dann wir haben hier ja ihr seht schon wir haben einiges umgestellt wir sind umgezogen wir werden das mit sponsoring und werbung in zukunft ein bisschen anders gestalten und auch mit den quicktipps aber heute gibt es den quicktipp von mir und der ist Dass ich nur jedem raten kann, der anfängt mit einem eigenen Online-Business gleich von Beginn an so früh wie möglich den Fokus nicht nur auf die reine Kundinnenarbeit zu legen, also auf das reine irgendwie Aufträge abarbeiten und da irgendwie da, wo quasi Geld reinkommt.
Das ist natürlich immer so der Punkt, dass man denkt, das ist das Wichtige weil da kommt das Geld rein. Aber es ist so, dass meiner Meinung nach es relativ Wichtig ist, sich so früh wie möglich einfach Zeit und Energie für den eigenen Businessaufbau mit einzuplanen mit einzurechnen in die ganze Sache. Du brauchst einfach auch Zeit, um dein eigenes Business auf solide Füße zu stellen.
Was, Gunda, was du ganz am Anfang gesagt hast da schlage ich jetzt die Brücke, dass es eben wichtig ist, Sich da gleich auch zeit dafür einzuräumen weil man denkt am anfang ja ich arbeite dann nur für für kunden und am ende sitzt du da und sitzt aber vielmehr am laptop und arbeit ist viel mehr als das was du nachher quasi bezahlt bekommst für deine kunden weil er noch viel mehr dazu gehört und je früher du das direkt mit einplanst desto besser ist es auch um sich wirklich ein nachhaltiges und gut funktionierendes business auch aufzubauen weil Wenn du quasi von anfang an nur deinen fokus darauf legst hauptsache einfach aufträge abzuarbeiten dann bleibt ganz ganz viel auf der strecke was von von deinem von deiner eigenen business entwicklung also auch einfach ja die die struktur dahinter ordentlich aufzubauen die akquise struktur auch nur dass du an neue aufträge kommst und so weiter dafür ist ganz ganz viel drumrum auch notwendig wenn du jetzt Quasi deinen Fokus immer nur darauf legst, wirklich so die Zeit hauptsächlich nur dafür zu nutzen, Kundenaufträge abzuarbeiten, dann wirst du meiner Meinung nach nicht auf ein anderes Level mit deinem Business kommen, sondern du wirst wahrscheinlich Eher auf so einem Anfänger-Level und auch mit einer Anfängerbezahlung bleiben, weil du einfach gar nicht diese Zeit und Energie da einplanst für Weiterbildungen, um dein Business eben anders zu strukturieren, um das anders aufzusetzen, um dann noch das zu erweitern und so weiter.
Damit will ich jetzt gar nicht sagen, es braucht irgendwie Wachstum auf Teufel komm raus und schneller höher weiter, das überhaupt gar nicht, aber einfach so sich von vornherein klar zu machen, ein Online-Business zu haben, ist nicht nur für Kunden zu arbeiten, sondern eben genauso So mindestens zu einem gleichen Teil, würde ich jetzt mal behaupten oder 60-40 mindestens, die Zeit und Energie ist auch die eigene Business-Entwicklung. Und ja, die ganzen Sachen, die so drumherum noch anfallen. Ja, das ist mein Tipp, das gleich von Anfang an zu bedenken
Gunda: Ganz wichtig. Das stimmt, das stimmt. Sehr, sehr wichtig, ja. Vielen, vielen Dank. Ja, dann würde ich sagen, das war’s.
Katha: uns beim nächsten Mal.
Gunda: Bis zum nächsten Mal. Tschüss!






