Transkript

Gunda: Und herzlich willkommen wieder zu unserem Indonesien-Podcast. Das ist jetzt schon unsere vierte Folge. Und Katha und ich werden uns heute darüber unterhalten, wie wir uns hier eigentlich in Indonesien eingerichtet haben und wie wir momentan leben. In der letzten Folge ging es ja ein bisschen darum, warum wir eigentlich geblieben sind.

Wenn du die Folge noch nicht angehört hast, dann klick doch davor nochmal rein. Und ja, dann schauen wir uns heute mal an, wie wir denn eigentlich so leben. Beide sehr unterschiedlich das werden wir feststellen Erstmal an unterschiedlichen Orten auf unterschiedlichen Inseln aber auch vom Lebensstil her, ja, doch ein großer Unterschied da zwischen uns und genau, dann würde ich sagen, Katha, fang doch einfach mal an, erzähl uns mal was von deinem jetzigen Lebensstatus wenn man das so sagen kann.

Katha: Ich hatte euch ja beim letzten Mal erzählt, [00:01:00] wie ich meinen jetzigen Mann kennengelernt habe. Und die Love Story könnt ihr im vorherigen Podcast noch ein bisschen hören. In der Folge 2 war es damals, oder Gunda? Hatten wir letztes Mal gesagt, haben wir gar nicht nachgeschaut. Ja, auf jeden Fall im Coconut Talk dem Vorgänger Podcast von diesem Podcast findet ihr… Die Story darüber. Und ja, dann bin ich nach drei Jahren Fernbeziehung 2019 hierher nach Bali gezogen Habe dann ein Jahr Vorbereitung gehabt. Darüber können wir sicherlich auch mal eine Folge machen. Wie das so alles war mit den Vorbereitungen und so zum Auswandern. Ja, ich habe mich dann ein Jahr vorbereitet und bin dann 2019 genau, ziemlich genau jetzt, vor fünf Jahren, ja Und zuerst haben wir ein kleines Häuschen in dem Ort gemietet, aus dem mein Mann kommt und [00:02:00] haben dann dort mal gelebt ein paar Monate, das war dann schon sehr Local-Style sag ich mal so, da ist auch in dem Ort, da gibt es auch keine großen Touristen und da ist, Sonst nicht so viel los.

Ja, das stimmt nicht. Mittlerweile hat sich das echt gemacht, aber damals war es nur so ein bisschen verschlafener. dann sind wir aber auf Bali Richtung Denpasar gezogen. Dann haben wir ein Jahr erstmal in Denpasar mitten in der Stadt gewohnt Das war halt ganz schrecklich in unserer Zeitlich. Da habe

Gunda: Das kann ich nicht vorstellen.

Katha: studiert an der Uni und die war direkt nebendran.

Und das Haus war echt richtig günstig und deswegen haben wir da gewohnt weil mein Mann an der Schule dort unterrichtet hat und ich in der Uni studiert habe und wir konnten beide als Fuß gehen, was in Indonesien ja super selten ist, dass du einfach zu Fuß hingehst und

Gunda: Ja.

Katha: konnten wir machen, deswegen war das ganz cool. Und dann [00:03:00] kam aber Corona und sowieso war schon klar, dass wir jetzt, nachdem mein Studium dort beendet war, jetzt nicht mehr unbedingt dort bleiben wollten. Ich war aber noch nicht so ganz sicher, wie ich hier mein Geld verdienen kann. Und während dem Studium durfte ich auch nicht arbeiten offiziell, also jetzt auch kein irgendwie… Job oder irgendwie anderweitiges Einkommen haben ja die wollten dass man sich ganz darauf fokussiert es war ein Stipendium von der indonesischen Regierung hat er kam schon ziemlich klare Regeln was man da währenddessen darf und was nicht und ja ich habe aber auch ein bisschen Geld bekommen jeden Monat das heißt damit haben wir dann auch gelebt und wir wussten aber auch nicht so richtig wo wir hinziehen können weil Ja, wenn du halt kein richtiges Einkommen hast und dann mein Mann hat halt sein Local-Einkommen von der Schule, ist jetzt auch nicht gerade so bombastisch, ist das halt schon relativ teuer dort, sag ich mal, wo es ein bisschen mehr [00:04:00] Annehmlichkeiten gibt, wo jetzt nicht nur so Local-Style ist.

Und dann kam aber die Pandemie, Corona, und es sind so ganz viele Ausländer, Touristen Expats, wie auch immer, Migranten wie man sie nennen will, sind dann nicht mehr hier gewesen Und die Preise sind gefallen und das haben wir ganz toll ausgenutzt und haben dann ein kleines Häuschen in Sanur angemietet Erst haben wir noch woanders in Sanur gewohnt auf Bali, und dann sind wir dahin umgezogen, wo wir jetzt auch gerade leben. Genau, das ist… Immer noch relativ günstig weil es immer noch so ein bisschen, also er hat es nicht so ganz erhöht bis jetzt der Vermieter auf die Zeit, das ist ja auch ganz dankbar, aber mittlerweile könnten wir uns das tatsächlich auch leisten, weil ich ja ein geregelteres Einkommen jetzt auch habe und mein Business aufgebaut habe und so weiter [00:05:00] Genau, aber am Anfang war es unser Glück, dass durch die Corona-Krise die ganzen Preise gefallen sind und alles leer stand noch.

Also hier, Sanur war komplett leer. Und jetzt sind wir hier im nicht-touristischen Teil, also es gibt ja zwei Teile so ein bisschen von Sanur auf der Strandseite also falls jemand von euch schon mal auf Bali und in Sanur war, es gibt auf der Strandseite diesen, wir nennen das Tourist-Sanur und wir wohnen auf der anderen Straßenseite der großen Hauptstraße vom Bypass. Und hier ist es eher so ein bisschen local und so ein paar Expats, Long-Term Expats und Mixed Families, wie wir sie nennen, also ein paar Ausländer, ein paar Indonesier leben hier in unserer Ecke Es ist, finde ich, für Bali und für die Stadt relativ ruhig. Gunda wird da wahrscheinlich widersprechen. Sie hat schon mal hier in meinem Haus gewohnt als ich in Deutschland war. [00:06:00] Gunda fandest es ziemlich laut hier. Ich habe schon an ganz anderen Ecken auf Bali gelebt, vor allen Dingen auch in Denpasar mitten in der Stadt. Und da hingegen muss ich sagen, ist es hier wirklich ruhig Und auch alle Leute, die auf Bali leben und zu uns zu Besuch kommen, sagen, oh, es ist jetzt so schön ruhig. Genau, wir haben ein kleines Haus, das ist so, naja, ich sag mal halb Local-Style halb so westlich eingerichtet. Es hat auf jeden Fall eine Klimaanlage, das hat unser Haus zuvor nicht. Es hat einen Garten was auch eher selten ist, weil Local-Häuser sind meistens haben meistens entweder nichts draußen oder nur betoniert, weil irgendwie Indonesier mögen kein Gras, ich weiß es nicht. Denen ist es

Gunda: Ja, leider ja. Habe ich die Erfahrung auch gemacht.

Katha: Ja, die betonieren gerne alles zu oder haben halt einen großen Parkplatz für ihr Auto und Roller, das ist auch immer ganz wichtig für Indonesier Oder es ist dann quasi so [00:07:00] wieder auf Ausländer ausgerichtet, dass es dann keinen Garten wirklich hat, sondern einen Pool.

Und dann ist halt gleich auch wieder teuer wenn es einen Pool gibt. Das heißt, bei uns ist wirklich so eines der selteneren Objekte ein Haus, was so einigermaßen komfortabel ausgestattet ist, aber nicht so komfortabel schick, dass es dann schon wieder teuer ist, plus ein Garten, der aber kein Pool hat, aber Gras indonesisches Gras ja, und schöne Bäume. Na, so leben wir. Es ist relativ nah zum Strand, mit dem Roller ist es gar nicht weit. Zu Fuß könnte man auch gehen, habe ich auch schon mal gemacht, habe mich aber wirklich dann zu Tode geschwitzt und hab es dann hinterher gelassen Obwohl es, glaube ich, nur eine Viertelstunde ist oder 20 Minuten, aber es ist halt in der prallen Sonne an der Straße lang nicht wirklich ein Gehweg.

Gunda: Ja.

Katha: ist in Indonesien. Nichtsdestotrotz könnte man, wenn man wollte, zu Fuß zum Strand gehen und mit dem Fahrrad geht es auch. Mit dem Fahrrad kann man hier in Sanur auch ganz gut rumfahren. [00:08:00] So leben wir hier, mein Mann ich und jetzt mittlerweile ja auch unser gemeinsamer Sohn und unsere zwei Katzen, die sich hier auch ganz wohl fühlen und hier draußen rumlaufen können und eigentlich sich austoben können. Genau und mehr oder weniger wenige Hunde in der Straße, was ich sage. Was ich ganz gut finde, weil die Hunde hier auf Bali oft ziemlich nerven und wir haben eine Sackgasse, also bei uns ist kein Durchgangsverkehr das finde ich auch ganz gut, weil dann fahren da nicht so viele Roller und dann ist es nicht so laut, weil wenn man hier an den Straßenbrunnen direkt, dann ist es oft Sehr sehr laut.

Ja, und wir wollten gerne in Sanur wohnen. Das war anfangs als ich auf Bali war, dachte ich immer, Sanur ist super langweilig Was will

man da? Da will ich nicht hin. Was soll ich da? Aber ich mochte jetzt auch nicht so die andere Ecke da drüben so Canggu und Seminyak, Kuta. Das ist auch so [00:09:00] gar nicht meine Ecke Da fühle ich mich überhaupt nicht wohl. Ich dachte aber immer, Sanur ist irgendwie ein bisschen langweilig während wir dann aber in Denpasar gewohnt haben, das eine Jahr sind wir halt oft hierher gefahren, weil das der nächste Strand war und da haben auch viele von meinem Studium hier in Sanur gewohnt und dann habe ich es ein bisschen lieben gelernt, weil das hier so ein Mix ist, es ist schon relativ touristisch vor allem drüben halt auf der Strandseite aber es sind so keine Party-Touristen, sondern halt eher Rentner, das ist halt auch so ein bisschen das Klischee aber auch halt viele Familien und es gibt so viele entspannte Restaurants, aber auch kleine Warungs so am Strand und deswegen wohnen wir eigentlich ganz gerne hier, weil wir hier nicht auffallen, weil im Ort, wo mein Mann herkommt, da sind wir schon wirklich aufgefallen.

Da bin ich auch einfach ganz oft die einzige Ausländerin die da irgendwie ist, die einzige Weiße und alle gucken und so. Das ist halt ja auf Dauer auch irgendwie ein bisschen… Nervt einen schon irgendwo und wenn man [00:10:00] halt nie so untertauchen kann mal. hier in Sanur fallen wir nicht auf als gemischtes Paar, hier gibt es ganz viele von uns, sag ich jetzt mal, und es ist entspannt. Es gibt auch viel Dorfleben, so ist es auch auf der einen Seite noch sehr, sehr traditionell man kriegt viel von der Kultur auch mit und auf der anderen Seite ist es aber auch touristisch das heißt, wenn wir wollen, können wir dann auch Überall hin zum Essen. Eigentlich gibt es alles, was das Herz begehrt oder wir lassen es halt.

Man hat hier ganz viele Möglichkeiten. Das gefällt mir hier ganz gut. Mal gucken, wie es so weitergeht. Wir haben ein eigenes Land. Mein Mann hat ein eigenes Land auf Bali. Das ist aber in dem Ort, aus dem er kommt. Langfristig gesehen wollen wir da schon auch mal wieder hinziehen und dort auch ein Haus bauen. ist noch in mittelfristiger Zukunft, jetzt so ganz schnell wird es wohl nicht passieren. Gunda sag mal, wie ist es [00:11:00] denn bei dir? Ich glaube, viele Leute können

vielleicht nachvollziehen,

vielleicht nachvollziehen, warum ich Sanur ausgesucht habe oder warum ich hier gerne lebe. Du lebst hier wirklich so ganz anders auf deiner Robinson Crusoe Insel mit, Achtung jetzt kommt es wieder, zwei Flügen die Woche.

 Also als ich in Deutschland war und du in meinem Haus auf Bali gewohnt hast, warst du ja zu viel hier und du hast gesagt, ich bin froh, wenn ich wieder zu Hause bin im Dschungel, da ist es wenigstens ruhig und da bin ich alleine und da habe ich meine Ruhe und so.

Ja, also du lebst ja wirklich schon sehr, sehr abgeschieden. Erzähl doch mal, wie es bei dir ist.

Gunda: Ja, genau. Das auch nicht ohne Grund. Deswegen, wenn ich natürlich an solchen Orten bin wie Bali, dann weiß ich schon, dass ich das nur zu einem gewissen Maß irgendwie aushalten kann. Und dann muss ich einfach wieder weg. Gut, wo fange ich denn an? Also letzte Woche, letzte Woche, letzte Folge haben wir ja darüber [00:12:00] gesprochen, Ja, wie ich meinen Mann dann auch kennengelernt habe und von meiner Trauminsel als Resortmanagerin dann gegangen bin und ja, ich war dann noch eine Weile in Papua, also in der Nähe von Raja Ampat auch, von den Inseln weil mein Mann dort noch gearbeitet hat und wir hatten dann auch eine Zeit lang eine Fernbeziehung und wussten aber, dass wir natürlich langfristig auch irgendwo wohnen möchten.

Und ja, haben uns dann überlegt was wir da machen können, wo wir hinziehen können, was da in Frage kommt, weil es war eigentlich immer klar, dass wir dann so Weit wie möglich in der Natur wohnen möchten oder eben irgendwo, wo ruhig ist. Und ja, Papua wäre schön gewesen, aber da war mein Mann so ein bisschen, weiß er nicht, wie das weitergeht so in den nächsten Jahren, weil das ja doch immer sehr unruhig ist, die Region.

Katha: Ja Ja

Gunda: Und er [00:13:00] hat dann gesagt, nee, lieber auf eine andere Insel.

Und ja, wir haben dann einen Bekannten gehabt, der mit uns in diesem Resort gearbeitet hat oder noch arbeitet. Und er kommt von Morotai in den Nordmoluken Und er hat damals gesagt, naja, guck doch mal dahin nach Morotai, besuch doch mal meine Familie.

Das war auch sehr, sehr lustig.

Und ja, schaut doch mal, da gibt es ganz viel Land, da gibt es noch keine Touristen das ist richtig natürlich noch alles. Ja Und dann haben wir gesagt, naja gut, dann gucken wir uns das doch mal an, weil es ging tatsächlich auch so ein bisschen um unser Budget. Also ich muss sagen, wir sind jetzt nicht wohlhabend und mussten da einfach ein bisschen drauf schauen.

Und wer sich schon mal ein bisschen informiert hat, weiß, dass auf den meisten Inseln in Indonesien dass da das Land auch schon sehr, sehr teuer sein kann. Und man jetzt nicht einfach irgendwo hingehen sagt na ja ich möchte jetzt was kaufen also das war ein großer punkt und da wussten wir einfach dass auf dieser [00:14:00] abgelegenen Insel also die abgelegenen desto günstiger ist es ja normalerweise Und das war dann wirklich der ausschlaggebende Punkt, dass wir gesagt haben, komm, wir gucken da mal hin und irgendwie klingt das spannend, auch so abenteuerlich, so eine Insel die noch keiner kennt und dann sind wir da hingeflogen oder hingefahren mit der Nachtfähre genau, und Sind einfach in dieses Dorf wo der Freund herkommt und haben bei seiner Familie genächtigt und haben dann einfach die Familie besucht Hallo, wir kommen von dem und dem.

Es war total lustig. Die haben uns da gleich aufgenommen und sind halt bis jetzt so unser erster Kontakt gewesen hier. Also wie so eine, ja, unsere Morotai-Familie hier. Und… Ja, sind dann schon ein bisschen rumgefahren, haben geguckt was gibt es denn hier für ein Land, wie schaut die Landschaft aus, wie ist es mit Grundstücken, wo liegen die Preise und sind dann auch, glaube ich, noch ein zweites Mal und sogar noch ein [00:15:00] drittes Mal gekommen, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, bevor wir letztendlich umgezogen sind.

Also das hat sich dann alles nochmal ein bisschen verzögert weil, genau, ich bin 2017 nach Indonesien 2018 bin ich dann runter von der Insel und dann hat sich das verzögert bis 2020, da kam ja dann Corona und da konnten wir dann irgendwie nicht direkt umziehen, weil da auch erstmal alles blockiert war zwischen den Provinzen, da haben sie auch erstmal dicht gemacht und dann mussten wir das so ein bisschen aussitzen Und sind dann aber Ende 2020 hier hergezogen.

Erstmal gar nicht mit unseren ganzen Sachen, sondern auch erstmal nur mit dem Rucksack oder mit einem Koffer. Und haben uns hier auch ein Häuschen gemietet und sind dann auf die Suche gegangen nach Land. Und das hat… Ja.

Katha: in Papua dann oder auf Java oder wo

Gunda: Genau bis dahin waren wir in Raja Ampat und haben es dann auch tatsächlich geschafft 2020 dann noch [00:16:00] zu heiraten. Das kam uns dann auch noch irgendwie so dazwischen.

Katha: oh auch Zeit und Nerven und dann musste das mit dem Umzug erstmal warten. Und genau, da haben wir dann noch in Papua geheiratet.

Gunda: Und ja, dann waren wir hier.

Katha: Folge, da müssen wir vielleicht eine Doppelfolge machen oder so.

Gunda: sehr.

Katha: Ja.

Gunda: dann haben wir gesagt, gut, dann geht jetzt mein Mann mal

los

Also der Arme, der war dann wirklich gut beschäftigt und fährt einfach mal rum und hört sich um und schaut

es

Am besten eben ohne mich, weil Hier ist es so dass die Weißen definitiv auffallen. Auch was du vorhin gesagt hast, was interessant ist, dass es dich auch nervt wenn du zum Beispiel in dem Dorf von deinem Mann bist und da wirklich immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehst.

Katha: Ja

Gunda: hier rund um die Uhr so, weswegen ich mittlerweile auch nicht mehr so oft das Haus verlasse, das muss ich leider zugeben, weil es [00:17:00] einfach unglaublich anstrengend ist und nervig und ja, deswegen, das kann ich nachvollziehen und ja, hier ist es eben auch so und… Und deswegen war er dann erstmal alleine unterwegs, aber auch wegen den Preisen natürlich.

Hat lange, lange gesucht weil wir hatten uns schon vorgestellt, so, naja, vielleicht in Strandnähe am besten noch mit Strandzugang wenn du so einen eigenen Strand vor der Tür hast. Aber dann wollte ich auch kein Grundstück direkt am Strand, was dann auf Seelevel ist, ja, Meeresspiegel Weil wir wissen ja alle, dass der Meeresspiegel steigt.

Und mit Wind und Wellen wollte ich dann nicht, dass irgendwie, keine Ahnung, in fünf oder zehn Jahren wir dann umziehen müssen oder das Haus unter Wasser steht.

Deswegen auf jeden Fall irgendwie auf eine Anhöhe. Dann wollte ich definitiv auf die Westseite, weil ich will einfach Sonnenuntergang sehen. Es war halt auch so ein bisschen tricky, weil auf Morotai ist die Westseite sehr, sehr unerschlossen.

Die meisten Dörfer siedeln sich auf der [00:18:00] Ostseite an. Und da gibt es auch super gute Straßen, da ist das Internet auch nochmal ein bisschen besser verfügbar und ja, ich habe auch gesagt, nee, Ostseite so Sonnenaufgang ist nicht so mein Ding, ich bin dann lieber auf der Westseite Genau also es gab so ein paar Kriterien und dann haben wir ziemlich schnell aber feststellen müssen, dass wir nicht alle erfüllen können.

Das funktioniert nicht. Also viel zu viele Wünsche und das ging nicht. Dann haben wir gesagt, okay, auf was können wir denn verzichten?

Was ist uns denn wichtiger? Wir haben gesagt, wichtig ist wirklich die Aussicht Also Westseite Aussicht, Sonnenuntergang, das ist wichtig. Wir müssen jetzt keinen direkten Strandzugang haben, weil wir dann tatsächlich auch die Idee hatten, naja, zur Not, dann bauen wir uns einfach einen kleinen Pool vor die Tür wenn man irgendwie Wasser zum Abkühlen braucht.

Genau, und dann… Dann ging es auf einmal schnell. Dann haben wir ein Grundstück gefunden auf dem Berg. Es [00:19:00] ist nicht super hoch, vielleicht 100-150 Meter von der Höhe her, aber ein Stück weit im Landesinneren. Wir sind auch nicht direkt am Wasser vorne. Wir sind jetzt mehr oder weniger im Dschungel sogar.

So war es auch nicht wirklich geplant, dass wir da mitten im Dschungel sitzen. Aber wir haben um uns rum noch ursprünglichen Dschungel den wir auch so lassen möchten. Also der gehört auch zum Teil uns.

Und dann halt auch viele Felder von den Locals. Also hier Nelkenfelder, Muskatnussfelder, Kokosplantagen ganz viele.

Wir haben unter anderem auch eine kleine. Dann Bananen Also es gibt schon Felder aber es ist auch noch sehr, sehr sehr, sehr dschungelig, sage ich jetzt mal. Und… Ja, ein Stück weit weg vom Dorf sieben und acht Kilometer sind das jetzt, also wirklich abgelegen und da haben wir dann den Vertrag unterschrieben, das Geld übergeben [00:20:00] und haben dann Ich weiß nicht, damals waren das glaube ich vier Hektar insgesamt.

Also es klingt jetzt total viel und vielleicht auch total teuer aber ich muss sagen, dass es halt wirklich günstig hier noch ist. Und wir haben tatsächlich in dem letzten Jahr zweimal dazugekauft weil die Nachbarn, wenn die Geld brauchen, die wissen, was sie dann zu uns kaufen können. Weil wir gesagt haben, er fragt uns doch erst einmal, wie viel.

Weil das Problem ist hier nämlich auch, dass auf dem Berg, wo wir sind, dass da ziemlich gute Steine unten drunter liegen zum Bauen. Und das Problem ist, wenn die ihr Land nicht an uns verkaufen können, dann gehen die am Schluss zu irgendeiner Firma, Baufirma, und die nehmen uns den Berg dann auseinander.

Weil es gibt ja nicht wirklich solche Regelungen, dass du das ja nicht einfach machen kannst und so. Und deswegen ist das auch so ein Teil so ein bisschen der Schutz auch irgendwie vom Land hier, dass wir sagen, na ja, also…

Wenn es bezahlbar ist und es ist noch okay, dann nehmen wir es jetzt einfach mal mit dazu.

Und wir sind jetzt eigentlich bei fast [00:21:00] sechs Hektar insgesamt angelangt Das ist ziemlich crazy. Aber alles auf dem Hang, alles sehr hügelig. Wir haben nicht wirklich eine glatte eine gerade Fläche was ist auch sehr Schwierig macht zum bauen aber da mein mann ja Profi ist der Baumeister ja ist auch das für ihn eigentlich machbar und jetzt haben wir da innerhalb von einem Jahr hat das doch tatsächlich gedauert hier unser Haus gebaut selber entworfen auch ein rundes Haus aussicht fast 180 grad Aussicht Aus Holz zum Großteil, weil wir hier auch sehr oft Erdbeben spüren.

Katha: ja,.

Gunda: Und da ist natürlich Holz weitaus besser. Aber ich muss auch sagen, innen im Haus sehr hochwertige Qualität. Also es ist jetzt nicht irgendwie so eine Holzhütte In der haben wir zwar gewohnt während des Baus. Aber mittlerweile ist es wirklich hochmodern, unser Haus, [00:22:00] ausgestattet Wir haben sogar eine Spülmaschine.

Katha: ey,

Gunda: traue ich mich immer gar nicht zu sagen.

Katha: Der

Gunda: Mitten im Dschungel. Also ja, wir haben alles, was ein modernes Haus braucht und weil ich gesagt habe, naja, ich baue nur einmal mein Haus und dann soll es auch einfach richtig cool sein. Ja, und ja, haben eine Solaranlage tatsächlich, weil wir so weit weg sind eben.

Gunda: Danke dir Weil ich auch immer gesagt habe, also wenn ich in Indonesien lebe, dann Sonne ist ja genug da. Wir haben unseren eigenen Brunnen auch bohren lassen, haben Wasser aus unserem eigenen Brunnen. Und ja, leben da jetzt mit aktuell drei Hunden und zwei Katzen, die da mit uns zusammen leben. Wir bauen ganz viel selber an, was geht.

Wir haben ganz viele Obstbäumchen schon gepflanzt Hin und wieder kümmern wir uns ums Gemüse und ja hätten gern vielleicht auch noch Ziegen irgendwann wird dass man eigene Ziegenkäse machen kann das wäre cool

Katha: nein, ich [00:23:00] kann

Gunda: da die Natur, die Bäume, den Meerblick.

Wir haben Nashornvögel, eine ganz große Gruppe bis zu zehn Stück, die da immer in unserem Garten fliegen.

Also für alle, die sie nicht kennen, das sind diese ganz großen mit dem großen Schnabel. Man kennt sie auch als Tukan, das sind so die aus, glaube ich Südamerika. Bei uns sind das die Nashornvögel Und ja, das ist total crazy, weil die leben halt da einfach bei uns und das ist ganz normal, dass die da vorbeifliegen.

Es hört sich immer an, wie so ein kleines Flugzeug und ja, die leben da jetzt so im Dschungel genau. Jetzt weiß ich gar nicht, was ich dazu noch sagen soll aber ich glaube, ich habe zu viel geredet schon.

Katha: Nein, das ist aber voll

Gunda: Habe ich überhaupt schon angesprochen?

Katha: ist

Gunda: Ja.

Katha: der Zeit, dass wir das hier

kürzer halten wollen, müssen wir tatsächlich mal gucken. da mal eine extra Folge machen, einfach

über dein Haus. Aber

ich finde schon,

Gunda: Ja.

Katha: auf jeden Fall mal diese Sache mit Landkauf Das ist ja auch auf der Liste, dass da mal eine Folge [00:24:00] dazu kommt, wie das hier funktioniert in Indonesien Und auch mit eurem Hausbau, das musst du definitiv mal erzählen.

Und ihr habt ja auch so ein kleines Projekt Oder ein größeres

Projekt, da ist ihr vielleicht so… ich

gehört, dass ihr vielleicht auch Leute sucht die da mit euch was aufbauen wollen?

So eine Art Community,

Gunda: Ja, weil das ganze Land, also diese sechs Hektar das wäre schade wenn man die einfach so lässt. Und deswegen haben wir uns natürlich viele, viele Gedanken gemacht, was wir machen wollen. Aber da werden wir bestimmt, ich würde es mal so schätzen, in der übernächsten Folge vielleicht direkt mal drüber sprechen, weil es doch auch was Aktuelles ist.

Und dann machen wir einfach mal eine Folge dazu und dann kann ich nochmal ein bisschen mehr ins Detail gehen, wie es bei uns aussieht wie unser Alltag aussieht und so fort.

Katha: machen wir mal eine Extra-Folge nur mit dir, wie das da ist auf Morotai, was ihr da vor habt, weil das lohnt sich schon, da mal reinzugehen, das [00:25:00] interessiert bestimmt auch ganz viele Leute, weil das hört sich schon cool an, also natürlich auch anstrengend auf der einen Seite und du hast sicher auch Sachen auf die du verzichten musst, aber auf der anderen Seite hört es sich auch wirklich, ja, schon noch irgendwo traumhaft an.

Klar, es gibt immer zwei Seiten. von solchen Geschichten, aber es klingt schon, es klingt schon richtig toll auch, also muss ich schon sagen, ja,

Gunda: also mein Mann und ich, wir sind oft auch an unseren Limits vor allem in dem letzten Jahr mit dem Hausbau gewesen, aber Wir wissen einfach, dass wir so wie wir leben, könnten wir nirgendwo anders leben. In diesem Umfang und in dieser Art und Weise. Und egal wie schlimm es zwischendurch ist, es ist zwischendurch wirklich schlimm, dass man mit sich kämpft und auch Zweifel hat und Dinge nicht funktionieren und das einfach wirklich nicht leicht ist.

Aber uns hilft dann der Gedanke… Dass wir wissen, nee, also das ist wirklich einzigartig was wir [00:26:00] hier aufgebaut haben oder uns noch aufbauen und das können wir nirgendwo anders machen. Also wo kannst du so viel Land kaufen in der Weise und dann kommt ja dazu, mit einem Indonesier an meiner Seite ist das ja nochmal alles ganz anders.

Also selbst wenn wir irgendwo anders hingehen würden, wenn wir die Schnauze voll gehen, woanders hin, ja unser Leben würde komplett anders aussehen. Also das ist klar. Und ja, nee, da sind wir schon ganz zufrieden damit. Genau, jetzt mache ich aber einen Punkt, weil jetzt kommt ja noch was von dir, Katha.

Katha: Ah

Gunda: Erzähl doch mal.

 Ja, wir wollen ja hier auch dieser Business-Seite des Podcasts gerecht werden, deswegen kommt ja am Ende der Folge immer der Business-Quick-Tipp und der kommt heute von mir. Da möchte ich gleich noch anmerken, dass wir in der nächsten Folge da nochmal genauer drauf eingehen was Gunda und ich jetzt eigentlich genau hier machen, wie wir unseren Lebensunterhalt bestreiten, was wir uns aufgebaut haben businessmäßig, dass [00:27:00] Ist ja auch eine wichtige Seite, weil der Podcast geht ja um Leben und Arbeiten in Indonesien und die Business-Seite soll ja hier auch nicht zu kurz kommen, auch wenn natürlich die Indonesien-Seite immer sehr, sehr sehr spannend auch ist.

Katha: Aber ich denke, die Business-Seite ist auch spannend. So, jetzt gibt es heute den Business-Quick-Tipp von mich, von mir.

.

Katha: Und ja allgemein bekannt, also bei mir geht es ja auch viel um Arbeiten. Selbstbewusstsein Mindset und so weiter, das ist also meine Schiene auf der ich auch so unterwegs bin und da gibt es heute wieder einen tollen Tipp aus der Mindset-Ecke und zwar kennen das vermutlich sehr, sehr viele, gerade wenn du so ein eigenes Business gestartet hast oder so mittendrin bist, diese Blicke nach rechts und links, na,

was macht die denn, was macht der,

Kann das viel besser [00:28:00] als ich, ja schau mal, die sind viel professioneller und das sind die Experten und ich bin irgendwie so, ich dümpel hier nur so rum oder ich mach halt so, wurschtel so vor mich hin, ja, dieses Vergleichen ich glaube, viele, viele, viele Leute kennen das, in meinen Mentorings ist das immer, immer, immer ein großes Thema, also ich glaube, das ist, in meinen Mentorings zumindest ist keiner dabei, den das nicht betrifft, dieses Vergleichen mit anderen. Und da möchte ich einfach nochmal einen kleinen Impuls reingeben. Wir wissen das eigentlich, dass es keinen Sinn macht, aber warum macht es keinen Sinn? Also es ist einfach sich nochmal vor Augen zu halten, dass wir alle ganz, ganz ganz andere Ausgangsvoraussetzungen haben. Ja, vielleicht kommt die eine Person schon mit einem riesen Background , Und hat in der Festanstellung schon genau das Gleiche gemacht und hat sich damit jetzt vielleicht einfach selbstständig gemacht und hat dann natürlich einen riesigen Vorsprung und hat vielleicht auch schon Kunden mitgebracht aus der Festanstellung.

Das gibt es ja [00:29:00] auch. Also es gibt ja wirklich so Leute, die irgendwie… Bei einer Agentur waren zum Beispiel und dann sich selbstständig machen und dann ein paar Kunden sagen, ich möchte aber gerne bei dir bleiben und dann mitkommen. Das ist natürlich eine ganz andere Ausgangsvoraussetzung als wenn Du jetzt aus einem ganz anderen Bereich kommst und sagst ich fange jetzt mal an und ich mache jetzt mal hier so ein paar Kurse und Fortbildungen Weiterbildungen und baue mir das langsam mal auf.

Also wir wissen auch ganz oft einfach nicht, was war denn vorher bei den Leuten. Wir wissen auch nicht, wie sieht deren Leben aus. Haben die vielleicht… Sind die vielleicht irgendwie verheiratet und Partner, Partnerin hat ein super gutes Einkommen und die sind gar nicht darauf angewiesen und können sich auch Zeit lassen mit allem und haben eine Haushälterin und eine Köchin und eine Gärtnerin und es ist alles ganz easy und müssen sich um nichts weiteres kümmern und haben dafür auch Energiekapazitäten Oder ist ihr Leben sehr anstrengend Ist dein Leben vielleicht [00:30:00] anstrengend Hast du…

Baust du gerade noch ein Haus nebenher ungefähr her, irgendwo im Dschungel dann hast du vielleicht auch einfach nicht so viel Energie dafür, es da so viel reinzustecken. du dich vergleichen möchtest und das kannst du gerne tun, dann vergleich dich aber nur mit dir selber und zwar mit deinem vorherigen oder mit deinem jüngeren Ich und deinem Vorherigen Mache ich auch gerne so eine Übung, dass ich dann sage, ja, stell dir mal vor, dein Ich von vor einem Jahr nur würde jetzt dir zugucken, was du heute machst, welche Kunden du hast, was du dir aufgebaut hast, weil meistens bist du heute schon an einem ganz anderen Punkt als vor einem Jahr, aber du

siehst es einfach nicht.

Und wenn du jetzt mal

richtig zurückdenkst

okay, was war zum Beispiel wirklich im Mai 2023? Was hatten wir da? Was habe ich da gearbeitet? Was habe ich da gemacht? Und sich da noch mal so rein zu versetzen, wirklich nachzudenken, dann sieht man nämlich erst so, oh wow, da ist schon wirklich ganz viel gelaufen und da hat sich ganz viel geändert und daran sieht man eigentlich die [00:31:00] Entwicklung.

Also wenn vergleichend dann nur mit sich selber von früher. Alles andere bringt überhaupt nichts und bringt uns auch nicht weiter.

Das ist

mein Business-Quick-Tipp

auf der Mindset-Ecke. Und, ja

Gunda: darf ich da noch was dazu sagen? Ich habe nämlich neulich einen passenden Spruch dazu gelesen und der hieß Erfolg und Misserfolg gibt es nur, wenn wir uns mit anderen vergleichen Und ich finde der passt da sehr gut dazu.

.

wir uns gar nicht mehr mit anderen vergleichen dann gibt es sowas wie Misserfolge gar nicht mehr.

Katha: wird auch schwierig, das ist schon klar. Gerade wenn wir jetzt im Online-Business unterwegs sind, ist ja Social Media oftmals irgendeine der Social-Media-Plattformen unsere Marketing-Plattformen Na ja, da sehen wir halt dann die anderen. Aber natürlich sehen wir auch nicht alles von denen und schon gar nicht wissen wir, wie es genau bei denen aussieht.

Also es ist ja auch sehr, sehr schwierig, sich nicht zu vergleichen aber da einfach immer mal wieder sich dran zu erinnern [00:32:00] dass wir überhaupt nicht sagen können, wie es bei den anderen eigentlich so aussieht und dass es auch gar keinen Sinn macht, weil wir alle so unterschiedlich sind. Genau. Und nächstes Mal erzählen wir dann aber wirklich mal was über unser Business.

Jetzt habt ihr jetzt schon viel über unser Leben erfahren. wird auch ganz spannend

Gunda: Zeit wirds ja genau. Dann würden wir diese Folge jetzt abschließen und hoffen dir hat sie gefallen soweit und dass du bei der nächsten Folge auch wieder dabei bist, wenn es darum geht, womit verdienen wir unser Geld.

Katha: erzählen wir dann bis bis zum nächsten Mal.

Tschüss

Gunda: Tschüss

Deine Podcast-Hosts

Gunda

lebt seit 2017 in Indonesien und ist seit 2019 selbstständig als Autorin & Auswanderberaterin

Katha

lebt seit 2019 in Indonesien und ist seit 2020 selbstständig als VA und VA-Mentorin

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