Transkript

Katha: [00:00:00] Hallo zu unserer heutigen Folge. Die wird ganz besonders. Sie hebt sich mich ein bisschen ab vom Rest, was wir hier so machen. Ja, in den ersten Folgen haben wir euch ja so einen kleinen Überblick gegeben, wer wir sind, was wir machen, warum wir in Indonesien leben, wie wir hier unser Leben gestalten und auch was wir arbeiten, was unser Business ist. Und normalerweise kämen jetzt im Anschluss einzelne Themen, die Gunda und ich zusammen genauer beleuchten wollen. jetzt… Hat aber bei Gunda ein ganz, ganz tolles Projekt, was da demnächst bald auf die Beine gestellt werden soll. Und weil das so spannend ist und wir das euch natürlich nicht vorenthalten wollen, gibt es heute eine Art Interview.

Also ich stelle Gunda ein paar Fragen zum Projekt und sie erzählt einfach mal. Und ja, in den anderen Folgen wird es dann eher wieder so werden, dass wir beide natürlich unseren Senf dazugeben [00:01:00] Heute jetzt aber diese Special-Folge. Ja, Gunda, erzähl doch mal, was ist das für ein Projekt? Was hat es damit auf sich seid ihr auf die Idee gekommen?

Nimm uns mal mit.

Gunda: Ja danke Katha und hallo erstmal. Ich freue mich, dass wir das direkt jetzt hier am Anfang schon in Angriff nehmen. Und zwar haben wir so die letzten Monate ein bisschen überlegt was wir hier denn mit unserem tollen Grundstück machen können, anstellen können. Und da haben wir ein paar Möglichkeiten durchgespielt und uns jetzt eigentlich dazu entschlossen, dass wir eine Community gründen möchten aus Gleichgesinnten, die sich vorstellen können, mit uns hier so zu leben, wie wir auch leben, weil wir ziemlich viel Land haben mittlerweile.

Es sind um die fünf Hektar. Ich kann es mir selber manchmal gar nicht wirklich vorstellen, weil ich sagen muss, Dass man das auch gar nicht so arg merkt weil wir am Hang sind [00:02:00] und dadurch, dass das nicht so weitläufig ist. Aber es ist natürlich unglaublich viel Land. Davon ist ein Teil ursprünglicher Dschungel, der auch so bleiben soll.

Und eine kleine Kokosplantage haben wir mit dabei. Und wir haben dann überlegt was können wir daraus machen? Und dadurch, dass wir auch doch schon überlegt haben Ja nicht einsam aber sehr alleine hier sind, würde ich jetzt mal sagen und schon gern öfter mal auch ein paar Menschen um uns herum haben, haben wir dann gedacht, naja, es gibt auch bestimmt so Leute, die so leben möchten wie wir.

Wie wäre es denn, wenn wir die dazu einladen in dem Sinne bei uns hier auch ihr Häuschen zu bauen und ja, dann auch hier zu leben, den größten Teil im Jahr. Genau, das sollten natürlich Menschen sein, die auch ähnlich ticken und auch die Natur lieben und vielleicht einen alternativen Lebensweg oder eine Lebensform ausprobieren möchten.

.

Katha: . [00:03:00] Ja, was ist denn so genau eure zukünftige Vision für das? Also du hast ja schon gesagt, okay, du möchtest gerne eine Community gründen, die sollen irgendwie gleichgesinnt sein. Ja, wie darf man sich das vorstellen? Ist das eine Hippie-Kommune bei euch oder ist das irgendwie, wird es ein digitaler Nomaden-Hotspot oder was wird das?

Also was ist die Idee, Vision, die ihr so habt? The bigger picture.

Gunda: Weder das eine noch das andere würde ich jetzt mal sagen Community ist natürlich im ersten Moment erst mal nur eine Gemeinschaft ja aber es soll keine Hippie Kommune werden wo dann alle nackt rumlaufen und freie Liebe praktizieren also das können die Leute gerne in den Häusern machen wenn sie das möchten Aber wir denken da eher an so ein Dorf wo jeder so irgendwie auch sein Ding macht und auch seine Privatsphäre hat, aber wo man auch viel gemeinsam machen kann, wo man halt einfach Nachbarn ist und [00:04:00] man auch gemeinsam vielleicht mal was kocht oder auch gemeinsam Dinge anbaut Vielleicht vorab ja, was haben wir uns hier dabei gedacht mit diesem Leben?

Also wir haben uns damals einen Ort gesucht, an dem wir unser Haus bauen können. Und es war einfach immer klar, dass wir ganz viel Natur mögen um uns herum. Und so kam es, dass wir dann, ja, es war nie geplant dass wir hier im Dschungel sind, so weit weg tatsächlich. Ja. Aber wir sind dann nach Morotai gekommen, auf unsere Insel und haben dann einfach mal angefangen zu suchen, , für uns war immer klar, dass wir in der Natur leben möchten. Und so haben wir uns dann verschiedene Grundstücke angeschaut waren ziemlich lange auf der Suche und haben dann hier im Dschungel was gefunden, wobei ich sagen muss, dass neben uns auch ganz viele andere Locals ihre Felder haben und so weiter.

Also wir sind jetzt nicht im tiefsten Dschungel drin, aber wir sind schon ein gutes Stück vom [00:05:00] Dorf entfernt Und für uns war eigentlich immer das Wichtigste, dass wir möglichst naturnah, naturverbunden leben und dadurch aber auch die Natur so wenig wie möglich beeinflussen. Also so weit es geht, so wenig wie mögliche Bäume fällen.

Irgendwie natürlich auch schauen, wie macht man das mit dem Müll und so weiter. Wie macht man das mit dem Strom, mit dem Wasser, dass das alles möglichst im Einklang mit der Natur ist Also das lässt sich auch immer ganz leicht sagen und hört sich immer nett an, aber es ist tatsächlich doch dann eine Herausforderung wenn man dann vor Ort sowas macht.

Langfristig wollten wir dann auch so autark wie möglich leben, also wirklich unabhängig sein, unser eigenes Obst und Gemüse anpflanzen, 100% unabhängig geht natürlich nicht, weil irgendwas muss man immer kaufen, das wird auch immer so sein, aber dass man einfach einen Großteil selbst herstellt, genau, wir haben jetzt eine Solaranlage auch bei uns.

Das heißt, wir haben den Strom direkt [00:06:00] von der Sonne. Wir haben dann einen Brunnen bohren lassen. Das heißt, wir haben unser eigenes Wasser wirklich. Genau. Und haben einige Obstbäume schon gepflanzt und sind beim Gemüse dran. Also so peu à peu soll das dann In die Richtung gehen, dass wir so autark wie möglich leben, mit so wenig negativen Einfluss auf die Natur um uns herum.

Das ist so die Vision, die Idee von unserem Leben hier. Und es wäre natürlich schön, wenn wir da Menschen finden, die das auch so sehen oder denen, sagen wir mal, denen das auch wichtig ist. Dieser Gedanke mit der Naturverbundenheit irgendwo.

Katha: . Also klingt sehr gut. Und für alles weitere gut… Müssen Leute sich ja eh dann erstmal mit dir in Verbindung setzen und so. Wir geben jetzt erstmal ein paar Infos und ob es dann wirklich passt, das schaut ihr dann ja am Ende. Aber das gibt auf jeden Fall schon mal so ein bisschen den Hinweis darauf, was ihr euch da so vorstellt. [00:07:00] Genau, und jetzt hast du es auch gerade schon angerissen dass ihr ja euer eigenes Haus da auch schon gebaut habt, auch nach bestimmten Vorstellungen und so weiter. Jetzt ist es sicherlich Das ist natürlich günstiger als wenn man ein Haus baut in Deutschland, aber auch nicht für umsonst, auch wenn es in Indonesien ist.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es vielleicht gerade bei euch auf der Insel, die ja ein bisschen abgelegener ist, gar nicht so einfach alle Materialien dann auch immer zu bekommen. Ja, magst du einfach mal ein bisschen was erzählen zu eurem Hausbau und wie das dann so da laufen wird, wenn Menschen sich dazu entscheiden, mit euch ein kleines Dorf zu gründen?

Gunda: Ja, also ein wichtiger Punkt, auch was du ansprichst mit Transport und so weiter, weil einen Vorteil haben wir, dass mein Mann Baumeister ist. Das heißt, er kann eigentlich das ganze Baugeschehen selber in die Hand nehmen und auch viel selber machen. Und das spart natürlich erstmal unglaublich viel [00:08:00] Geld, also auch bei uns und zusammen Da muss ich aber trotzdem sagen, dass wir uns da auch verkalkuliert haben am Anfang tatsächlich, weil wir gedacht haben, ach, das ist ja cool, der kann das alles selber machen.

Aber der Transport ist natürlich ein ganz, ganz großes Thema, weil wenn man so abgelegen lebt, dann muss es auch irgendwo aus der Ferne erstmal angeschafft werden. Und dann je nachdem was man benutzen möchte, auch in der Inneneinrichtung lass es irgendwie… Waschbecken sein, Wasserhähne und so weiter.

Also wir haben zwar auch hier Läden auf der Insel, aber das sind halt wirklich so diese ganz standardmäßig indonesischen Sachen. Also dann auch ein Wasserhahn, der halt nicht schön ist oder der vielleicht aus Plastik ist, weil das halt für die Locals ist das in Ordnung aber ja, wenn man dann schon ein Haus bauen möchte, das dann qualitativ ein bisschen besser ist, dann muss man schauen, wo man die Sachen herbekommt Und wir haben ein Haus.

Katha: Ihr lebt nicht in der [00:09:00] Bambushütte wo ihr aus einem Plastikeimerchen euch die Zähne putzt. Das nicht.

Gunda: und vielleicht muss ich auch dazu sagen, mein Mann der kommt aus der Resortbranche, also der hat immer Resorts gebaut auf abgelegenen Inseln, wirklich High Class Resorts mit hohem Standard. Ich selber komme aus der Hotelbranche, auch eher aus der gehobenen Hotellerie und dementsprechend kann man sich glaube ich vorstellen, wie unser Haus auch eingerichtet ist und auch ausgestattet ist.

Dadurch können wir natürlich auch für andere wirklich eine hohe Qualität gewährleisten. Und das Schöne ist natürlich, wenn man so einen Baumeister in der Familie hat, der kann dann auch Dinge individuell umsetzen. Also wir zum Beispiel leben in einem runden Haus. Ich habe früher immer gesagt, wenn ich ein Haus haben möchte, dann soll es rund sein.

Es ist natürlich nicht komplett rund, aber es sind wie viele Ecken, sodass es rund [00:10:00] wirkt. Wir haben hinten raus ein offenes Badezimmer, so wie man es oft in den Resorts hat, mit einem Garten drin. Und ja, haben dann oben drauf nochmal auch praktisch ein oberes Stockwerk, aber nochmal kleiner als das untere Stockwerk.

Und da ist dann einfach nur unser Schlafzimmer drin. Und das kann man natürlich umsetzen wenn man einen Profi an der Seite hat. Und das ist das Schöne weil das könnten wir dann theoretisch auch für Interessenten so umsetzen, je nachdem was sie sich da vorstellen. Wenn das mit der… Mit der Umgebung auch natürlich passt.

Also wir mussten da auch ziemlich viel anpassen. Wir haben einige Stufen in unserem Haus, weil wir, wie gesagt, hier am Hang sind und wir eigentlich kaum eine gerade Fläche haben. Also das ist vielleicht auch ganz gut zu wissen, weil wir sind auch offen für jedes Alter. Aber natürlich, wenn man dann…

Noch älter wird, ja, irgendwann, dann ist ja auch die Gesundheit irgendwo wichtig. Und ich sage jetzt mal, jemand, der nicht mehr so gut laufen kann oder so, das [00:11:00] wird dann hier schwierig, weil wir wirklich hier am Berg sind, am Hang. Und da sollte man schon auch irgendwo noch fit sein, körperlich. Genau, aber so viel zu dem Haus.

Also wir haben ja einige Stufen auch drin. Ja, bitte.

Katha: Nicht barrierefrei bei euch. Ja, du hast

Gunda: Ja, .

Katha: ihr habt euch verkalkuliert. Du hast gedacht, es wird wesentlich günstiger. Also wenn man jetzt kommt und vorhat, mit euch das Dorf zu bewohnen sollte man schon auch ein bisschen Kleingeld irgendwo auf der hohen Kante haben, um das Ganze

Gunda: Ja,

Katha: Oder wie sieht das aus?

Gunda: ja. Also,

Katha: Sponsert ihr jedem ein Haus, der kommt?

Gunda: Ja schön wär’s. Also wir haben für unser Haus ungefähr 50.000 Euro gezahlt wobei ich sagen muss, da ist… Auch viel selber gemacht ja und ich bin mir jetzt auch nicht sicher ob da komplett alle Transportkosten mit einberechnet sind aber das ist so ungefähr schon mal glaube ich eine gute Richtlinie wobei man auch sagen muss es geht auch günstiger je nachdem wie aus wie großes Haus sein soll aus welchen Materialien wie das ausgestattet sein soll wir haben jetzt hier ein Holzhaus Das ist natürlich ein bisschen anders, als wenn du ein Steinhaus baust, aber ein Haus aus Steinen da ist ja wieder das Problem, dass wir hier doch auch öfter mal Erdbeben spüren und das dann bei einem Steinhaus natürlich zu Rissen führen kann und so weiter.

Deswegen haben wir auch gesagt, also wenn, dann lieber Holzhaus für uns. Also es kommt dann wirklich darauf an, was die… Die Person dann sich vorstellt für sich selber. Einen kleinen Bungalow geht auch weitaus günstiger, wenn du sagst so Einzimmer-Bungalow. Wir haben halt hier nochmal ein extra Gästezimmer mit Gäste, Klo und WC Dusche und so weiter drin.[00:01:00]

Und das ist schon sehr geräumig bei uns, ja. Genau, also das ist so ein bisschen ein Richtwert.

Katha: Ihr habt auch ziemlich viel

 So Hightech-Innen-Ausstattung so, weil ihr natürlich aus Aus einer gewissen Branche kommt, wo ihr das auch wollt. Das heißt aber, wenn jetzt jemand sagt, mir reicht halt auch der normale Indowasserhahn, dann macht es ja auch nochmal ein bisschen günstiger, so Inneneinrichtungen und so.

Gunda: natürlich. Also wir haben auch während der Bauphase wirklich in der Holzhütte gelebt. Die hatte zwar damals noch kein Badezimmer dran, aber einfach nur die Holzhütte ich weiß gar nicht, vier mal acht Meter oder so aus Holz mit einem Blätterdach vollkommen ausreichend wenn jemand sagt…

Das reicht mir. Und wenn man ein kleines Badezimmer noch dazu baut, also das, ich will jetzt keine Zahl nennen, weil am Schluss ist das wieder nicht richtig, aber also das geht weitaus günstiger, das ist super easy machbar. Genau, also das kommt natürlich dann auf die Person drauf an.

Katha: Natürlich verstehe ich [00:02:00] ja das bringt mich auch zu einem ganz interessanten Punkt also jetzt abgesehen davon dass man natürlich finanziell entsprechend da das mitbringen sollte um sich das auch leisten zu können dort ein Haus zu bauen das ist auch nicht umsonst geht wie ist es jetzt so die rechtliche Situation, also es ist ja in Indonesien nicht mal eben so einfach irgendwie als Ausländer Land zu kaufen, beziehungsweise gar nicht möglich, so als Einzelperson. Wie wäre das jetzt, wenn jemand zu euch in die Community kommen möchte? Was hast du da für so rechtliche Hinweise

Gunda: Also ein ganz wichtiger Punkt, weil viele, die sich auch schon mit Indonesien auskennen, die wissen auch, dass es nicht ganz so leicht ist und dass man als Ausländer selten irgendwelche Rechte hat. Also das ist ein bisschen schwierig, wirklich geregelt in Indonesien. Das Land das läuft natürlich auf den Namen von meinem Mann.

Das kann auch mir nicht gehören. Ich kann da nicht als Eigentümer eingetragen [00:03:00] sein, eben weil ich Ausländerin bin. Aber es gibt ein spezielles Zertifikat Das ist ein Nutzungszertifikat Das ist dann wie so eine langfristige Pacht im Endeffekt. Das wäre jetzt so die erste Idee, die ich hätte. Und die kann man, ich glaube, da muss ich jetzt lügen Ich habe nachgeschaut 20 oder 30 Jahre gleich am Stück kann man das abschließen.

Also da gibt es eine Maximaldauer

Katha: Auf jeden Fall für lange.

Gunda: Ja, genau. Also das wäre dann ein Zertifikat wo dann auch wirklich der Name von der ausländischen Person drinsteht Aber das sind dann einfach Nutzungsrechte, die man da hat über das Land und auch über die Gebäude die draufstehen. Und das wäre jetzt bei uns so die erste Wahl, die wir nehmen würden.

Das heißt, auf bestimmte Zeit ist es vertraglich geregelt Dann kann man natürlich zusätzlich noch notarielle Verträge abschließen zu irgendwelchen Regelungen oder wie macht man das, wenn wirklich mal der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass man sich vielleicht dann doch nicht versteht oder dass sich die Pläne ändern [00:04:00] oder irgendwie.

Ich denke, das müsste man dann individuell miteinander wirklich besprechen, sodass es auf beiden Seiten passt und dann nochmal mit einem Notar das Ganze beurkunden lassen.

Denke, man kann dann auch ein Nutzungsrecht auf Lebenszeit so vereinbaren, dass dann praktisch nach dem Auslaufen dieses Zertifikats dass das dann auch wieder verlängert wird, ohne dass man nochmal in die Verhandlungen gehen muss.

Weil es ist natürlich klar, wenn jemand so viel Geld investiert, das würde mir nicht anders gehen. Dann möchte ich da auch Sicherheit haben bis zum Schluss und nicht irgendwie das Gefühl, jetzt habe ich da ein Haus mir bauen lassen und dann ist nach 20, 30 Jahren Schluss. Und wenn ich Pech habe und ich Zerstreite mich, sage ich jetzt mal, das wollen wir natürlich alles nicht aber du weißt ja nie, was irgendwann passiert, dann habe ich ein Problem und dann verliere ich das alles.

Also für uns ist schon wichtig, dass wir das für beide Seiten so miteinander austüfteln, wirklich Kompromisse so finden, dass es einfach passt für beide Seiten. .

Katha: Ja, und da gibt es ja auf jeden Fall [00:05:00] denke ich viel noch was man dann auch individuell noch klären müsste, aber das sind auf jeden Fall schon mal ganz gute Hinweise, wie es so laufen könnte. Jetzt fragt sich die eine oder andere Person, die hier zuhört vielleicht noch keine andere Folge davor gehört hat, was ich aber dringend empfehlen würde, weil da wird auch schon ganz viel erzählt, ganz viel Spannendes von uns. Wo ist das denn? Wo seid ihr denn? Wo soll denn diese Community sein? Also Insel? Ja, wo? Wie kommt man da hin? Muss ich da hinschwimmen oder wie läuft das? Wo seid ihr?

Gunda: Also wir sind auf Morotai, die Insel heißt Morotai und die befindet sich in den Nordmolukken, ganz oben im Norden Wir sind auch die letzte Insel vor den Philippinen tatsächlich und wir sind eher im östlichen Teil von Indonesien. Und ja hier auf Morotai sind wir auf der Westseite Südwestseite von der Insel Richtung Sonnenuntergang und das habe [00:06:00] ich vorhin noch gar nicht gesagt, unsere Location eigentlich, wie die aussieht.

Also ich habe gesagt, wir sind am Hang oben und wir haben einen Ausblick aufs Meer und auf ein paar vorgelagerte Inseln und natürlich jeden Nachmittag einen traumhaften Sonnenuntergang, wenn das Wetter mitmacht. Und ja, wir direkt haben ungefähr sieben Kilometer sind das, haben wir vor uns ein Dorf Das ist das nächste Dorf zu dem gehören wir auch offiziell aber in diesem Dorf gibt es jetzt auch weiter nichts.

Aber wir haben eine größere Stadt, ungefähr eine Stunde Fahrt von uns entfernt Das ist so die Hauptstadt der Insel, wobei man das eher eine Kleinstadt ist, wo dann auch der Hafen ist. Es gibt einen kleinen Flughafen, da hat es dann auch Geschäfte zum Einkaufen. Genau, das ist ungefähr eine Stunde Fahrt von uns entfernt Und zu dieser Insel oder zu dieser Stadt kommt man, ich habe es vorhin schon gesagt, per Flug.

Es gibt einen Flughafen allerdings ist das mit den [00:07:00] Flügen im Moment etwas unzuverlässig Also wir hatten früher mal zwei Flüge pro Tag, was wirklich toll war. Mittlerweile ist es nur noch einer pro Woche, wenn überhaupt. Aber wenn dieser Flug stattfindet dann… Kommt der Flieger direkt aus Ternate und der Flieger von Ternate kommt vorher direkt aus Manado.

Also das ist ein Flieger der praktisch von Manado zu uns fliegt aber er macht eine Landung nochmal in Ternate..

Und

das ist interessant, weil Manado ist ein internationaler Flughafen also das ist auch der Flughafen über den wir immer ein- und ausreisen, weil der eine Verbindung nach Singapur hat. Also wir sparen uns auch immer den Weg über Jakarta, das heißt, das ist so der beste Weg nach außen Und wenn dieser Flug nicht stattfindet, dann haben wir tatsächlich jede Nacht ein Nachtboot auch von Ternate aus.

Ternate ist eigentlich eine größere Stadt und die ist ganz gut angebunden. Also über Jakarta, Makassar, Manado hat [00:08:00] man schon mehrmals am Tag dann Flugverbindungen. Aber ja, es ist halt immer so ein bisschen tricky von Ternate dann zu uns. Zu kommen. Genau, aber Nachtboot, dann gibt es auch die Möglichkeit mit dem Speedboot und auch mit dem Taxi dann wirklich so über Land und Wasser und nochmal Land und nochmal Wasser zu fahren.

Das ist ein bisschen komplizierter würde ich da doch lieber das Nachtboot empfehlen, wenn kein Flieger geht. Also es ist machbar, aber man merkt schon, dass es eine abgelegene Insel einfach ist. Das muss man schon dazu sagen.

Gunda: Und die Insel an sich ist jetzt touristisch noch nicht sehr erschlossen.

Es gibt zwar ein paar Resorts hier, Für Surfen auch für Tauchen. Wir haben sogar Surfspots hier auch. Genau, über den Winter ist immer Surf-Saison aber ich muss dazu sagen, dass die Wellen leer sind Also wer den weiten Weg auf sich nimmt, kann wirklich menschenleere Strände genießen.

Katha: Wow.

Gunda: Tauchen ist das Gleiche Also es ist [00:09:00] keine andere Menschenseele hier. Ist halt super für Naturliebhaber oder Leute, die einfach die Ruhe . Genießen möchten. Deswegen leben wir auch hier. Aber natürlich auch in dieser Kleinstadt, es gibt jetzt keine Cafés oder netten Restaurants oder irgendwie Shopping-Malls oder sowas Also das gibt es gar nicht.

Das ist wirklich eine indonesische Kleinstadt.

Katha: Das kommt damit einher, ne?

Gunda: Ja, hat halt ein paar Warungs mit lokalen Sachen, aber ja, jetzt wenn man sagt, naja komm, wir gehen mal eine Runde in die Stadt, naja, also das macht man dann ein, zweimal und dann hat man das auch schon alles gesehen. Genau. So viel zur Insel.

Katha: Ja richtig cool. Aber auf jeden Fall stelle ich mir das vor mit ganz, ganz viel Natur und eben keine Touristen oder so gut wie keine Touristen, keine Ausländer auch oder gibt es nicht so viele andere auf der Insel? Und wie sind so die Strände? Also du hast gesagt, surfen kann man, tauchen kann man. Geht es auch so zum [00:10:00] Baden Also könnte man auch so rein?

Weil in Indonesien gehen ja nicht unbedingt so sehr jetzt zum Strand und Baden und so, wie Europäer das gerne machen. Kann man da auch mal so einfach rein oder ist es von den Wellen her gar nicht so möglich. Vielleicht kannst du da nochmal kurz so einen Mini-Einblick geben und so Dschungel kann man sich da auf eigene Faust durchschlagen, so ein bisschen Trekking-mäßig oder ist das zu gefährlich

Gunda: . Doch ja, das kann man sogar. Also erstmal zu den Stränden Das Tolle ist, wir haben hier weiße und schwarze Sandstrände und direkt bei uns in der Nähe also ungefähr 10 Minuten, 15 Minuten mit dem Roller entfernt haben wir einen ganz ganz langen schwarzen Sandstrand. Wunderschön ganz breit auch, wo es auch Wellen hat, mal mehr, mal weniger, aber man kann trotzdem immer so ein bisschen planschen gehen ja da muss man ein bisschen aufpassen wenn es wellen hat aber ja da gibt es eine Ecke da kann man eigentlich ganz gut reingehen einziger Nachteil [00:11:00] ist dass die Strände dadurch dass das local Strände sind nicht sauber gemacht werden und durch die vielen Wellen natürlich so wie es auch an vielen anderen Orten ist auf der Welt ganz viel Müll auch angeschwemmt wird und die Strände ja leider sehr vermüllt sind also das ist auch so Ja, eine Sache über die wir natürlich ja immer wieder stolpern, aber ja, wenn dann hier auch Leute sind, da kann man natürlich auch in die Richtung was starten, also dazu fehlen uns auch im Moment die Ressourcen, aber das wären auch so Ideen dass man irgendwelche Projekte hier macht.

Genau, und ansonsten auch die weißen Strände also Da gibt es genug um die Insel verteilt und die sind halt immer leer. Also höchstens irgendwie zu Sonnenuntergang oder so kommen dann mal Local, wenn es keine Sonne mehr hat, die dann da baden gehen, aber man ist wirklich ungestört und kann da jederzeit eigentlich ins Wasser gehen.

Genau, ja und zum Dschungel ganz kurz.

In den [00:12:00] Dschungel kann man auch rein, es gibt viele Berge, Im Inneren gibt es Bereiche, die sind noch unerforscht, da.

da kann man auch nicht rein, aber ansonsten in viele Teile da kann man einfach reingehen und wir haben auch einige Wasserfälle bei uns, da kann man auch baden das ist richtig cool.

Katha: schön.

Gunda: bei uns auch irgendwie 20 Minuten von uns entfernt. Ja, also so naturtechnisch gibt es schon einiges noch zu entdecken hier. Ja,

Katha: Klingt super gut. Ja, da hast du doch uns wirklich einen schönen Einblick gegeben. Vielleicht magst du jetzt einfach nochmal ganz kurz sagen, was wirklich so dir jetzt nochmal wichtig ist, zu betonen, zu sagen, genau, einfach nochmal so das Wichtige oder

Gunda: genau also eigentlich das Wichtigste für uns ist, dass die Menschen zu uns passen eigentlich, die auch hier mit uns leben möchten, weil wir uns doch ja auch so eine kleine Oase geschaffen haben, in der wir im Moment sehr friedlich leben und dementsprechend schauen wir natürlich [00:13:00] auch, dass die Menschen dann zu uns passen irgendwie, dass man gemeinsam Sachen machen kann, dass man aber auch getrennt Sachen machen kann.

Und genau aus dem Grund möchten wir jetzt nicht auch irgendwie so

Vorgefertigte Verträge irgendjemandem präsentieren sagen, das sind die Bedingungen, hast du Lust drauf oder nicht, sondern das geht wirklich darum, Menschen zu finden, die ähnlich ticken, die ein ähnliches Mindset haben und da würde ich eher so bei den nächsten Schritten erstmal die Menschen kennenlernen, öfter vielleicht telefonieren, dass man sich gegenseitig kennenlernt, dass man dann länger auch mal zusammen hier ist, also die Die Interessierten können dann auch mal mehrere Wochen oder sogar Monate, je nachdem, wie man das mit der Unterkunft dann regelt, mal hier vor Ort leben und sich das auch anschauen.

Also das ist ganz, ganz wichtig, weil es klingt ja immer so paradiesisch auf den ersten Blick, aber es ist ja doch nicht so leicht, auch hier wirklich zu leben. Also es gibt einige Sachen, die wir auch bewältigen müssen. Und bevor man [00:14:00] so eine Entscheidung trifft sollte man das wirklich, gut überlegen. Und wenn man dann wirklich gemerkt hat, cool, wir passen zusammen und wir haben da Bock drauf, dann können wir im nächsten Schritt wirklich so die Details besprechen, was ich vorhin auch gesagt hatte, irgendwie Verträge, Regelungen, wie macht man das am besten, dass möglichst die andere Partei auch abgesichert ist und mit ruhigem Gewissen auch hier leben kann oder diesen Schritt wagen kann.

Dass wir aber auch soweit einfach das Gefühl haben, okay, alles Wichtige ist geregelt Und man kann dann gemeinsam was starten. Deswegen auch die nächsten Schritte. Wer jetzt irgendwie Interesse hat, darf mich gerne kontaktieren, entweder hier über den Podcast, hallo@indonesien-podcast.de. Oder über unseren Instagram-Account, das wäre dann aranyani_experience, das verlinken wir natürlich auch.

Da gibt es auch ganz viele Fotos und Videos, wo ich immer mal wieder ein paar [00:15:00] Updates poste Und genau, erstmal in Kontakt treten und dann werde ich schauen, wie wir das telefonisch dann weiter angehen. Das wären so die nächsten Schritte

Katha: Ja,

Richtig cool.

Das klingt super und genau, das war jetzt auch noch meine Frage, also auf eurem Instagram, da sieht man auch einige Einblicke so wie es bei euch aussieht natürlich auch ein bisschen von eurem Haus, aber auch die Umgebung und da gibt es auch ein paar Videos und ganz viele Fotos genau, das schaue ich mir auch nochmal ganz gerne an, weil es sieht paradiesisch aus, aber ja, wie du gesagt hast, es kommt natürlich auch mit Herausforderungen wie alles im Leben. Ja,

Gunda: Ja.

Katha: super spannend. Ich bin richtig schon neugierig wie das wird. Es ist ja jetzt nicht so, dass es jetzt so super schnell, also es wird jetzt nicht in zwei Monaten oder so schon wahrscheinlich das erste neue Haus neben euch stehen. [00:16:00] Aber ich denke, es wird jetzt dann schon bald losgehen, dass ihr anfangen wollt, da die ersten Leute mal einzuladen und so weiter.

Das ist ja schon geplant, dass es jetzt Sobald es sich halt ergibt losgeht und jetzt nicht erst irgendwie in fünf Jahren oder so.

Gunda: Ja, nee, nee. Also ich habe auch schon eine kleine Liste, weil ich habe ja schon ein paar Postings gemacht auf verschiedenen Kanälen und habe tatsächlich schon ein paar Interessenten mir notiert und da werde ich auch demnächst schon mal anfangen Das ist ja auch irgendwo ein Zeitaufwand Man muss ja auch erst mal Zeit frei schaufeln, dann mit den ganzen Leuten telefonieren und so und gucken.

Das ist jetzt auch… Ja, das dauert alles. Dann bis die Personen auch hierher kommen und so. Das ist klar. Das wird mit Sicherheit die nächsten Jahre noch dauern Aber… Ja je ernster derjenige diejenige das meint, desto schneller kann man das natürlich auch umsetzen, weil wir haben das Land, wir haben die Erfahrung, wir haben die Bauskills also wir könnten theoretisch [00:17:00] starten, also wenn jemand sagt, ja, ich möchte, okay, dann gehen wir los, wir sind ready.

Katha: Ja. Ja richtig cool. Ja, danke für den Einblick. Das war wirklich ganz, ganz spannend. Und wer sich jetzt da angesprochen fühlt wer sich jetzt denkt, ich habe die Möglichkeiten und Lust dazu, das zu tun, kann sich gerne bei dir melden.

Gunda: Auf jeden Fall.

Katha: Das wars dann erst mal von der Seite vom Community-Projekt auf Morotai.

Ganz, ganz lieben Dank, dass du uns da mitgenommen hast. Und ich würde sagen, zum Abschluss von jeder Folge kriegt ihr ja noch den Business-Quick-Tipp Den können wir jetzt ja noch gerade hier hinterher schieben, oder? Auch wenn es thematisch um was anderes ging heute, soll es ja trotzdem immer auch noch ein bisschen Business-Einblicke hier geben. Oder, Gunda, gibt es noch was von dir? Oder war es das so

Gunda: Also ich denke, [00:18:00] ich habe soweit alles gesagt, ich freue mich auf den Tipp, den du uns da mitgebracht hast. Das wäre vielleicht doch noch ganz gut zu erwähnen, nochmal eine kurze Überleitung. Und Business online ist natürlich auch nicht verkehrt wenn man das hier hat, wenn man dann hier leben möchte, weil wie ich ja vorhin schon gesagt hatte, man braucht ja trotzdem immer irgendein bisschen Geld, außer es sind jetzt schon Personen, die dann vielleicht im Rentenalter sind und Rente bekommen, das ist natürlich optimal, aber alle anderen, die noch jünger sind, ja, da bietet es sich auch an, wenn man vielleicht online ein bisschen ein Einkommen hat.

Katha: genau, weil wenn du natürlich dein eigenes Business aufbauen möchtest oder vielleicht schon aufgebaut hast, kommt hier heute der Business-Quick-Tipp von mir und der Business-Quick-Tipp hat mir selber meine Business-Organisation gerettet Ich habe mir das nicht selber ausgedacht, sondern ich habe den Tipp selbst von jemand [00:19:00] anderem auch bekommen und Ich möchte den aber weitergeben, weil ich den auch in meinen Mentorings immer weitergebe und der auch schon ganz, ganz vielen anderen geholfen hat.

Und er nennt sich ganz profan die Klebezettel-Methode. Es ist auch gar nicht so spektakulär, aber hilft total. zwar hatte ich immer so ein bisschen die Schwierigkeit, wie strukturiere, organisiere ich eigentlich meine Arbeit, meine Woche so. Ich wusste natürlich, okay, was habe ich zu tun, meine To-Dos.

Ich habe in meinem Business auch, Einige wiederkehrende To-Dos und ich habe auch einige feste Termine und ich habe aber auch einige Sachen, die so tagesaktuell dann sind oder wochenaktuell oder eben irgendein Projekt mit einer Deadline. Und ich wusste immer nicht so richtig, wie kann ich das organisieren in einem Kalender oder einfach nur eine To-Do-Liste oder dann gibt es ja auch viel digital, was du machen kannst, wo du dich organisieren kannst und so, aber das war mir irgendwie alles nix Hat nicht so richtig funktioniert für mich.

Und für mich [00:20:00] hat die Klebezettel-Methode wunderbar funktioniert und funktioniert auch immer noch. Sie funktioniert so. Du nimmst dir ein Blatt zum Beispiel, einen ganz schnöden Collegeblock oder so, nimmst den quer und machst dir Spalten, fünf an der Zahl oder wie viele Tage du arbeitest. Ich hoffe, du arbeitest nicht sieben sondern vielleicht nur fünf oder vier wie ich. Und Dann teilst du die eben ein in deine Arbeitstage, kannst auch private Sachen natürlich mit aufnehmen, das heißt, Samstag, Sonntag kannst du auch mit aufnehmen. Und dann machst du dir für alles, was du zu tun hast, also für jedes To-Do oder für alles, machst du dir einen so kleinen Klebezettel also einen so kleinen Post-it.

Es gibt ja diese, die ist wirklich nur so ein Streifen ist nicht so ein komplettes Quadrat. Und schreibst da das Stichwort drauf oder was auch immer dir halt hilft, kann man auch farblich unterschiedlich machen und dann klebst du die auf den Tag, an dem du das erledigen willst und kannst du zum Beispiel sonntags [00:21:00] vorbereiten oder ich mache es immer montags als erstes und ich trage mir in dieses Blatt auch die festen Termine ein, zum Beispiel hier jetzt Podcast aufnehmen steht natürlich als fester Termin mit Stift reingeschrieben da und der Vorteil jetzt was der Vorteil ist und diesen Klebezetteln ist dass du sie umkleben kannst das heißt wenn wir jetzt eine Aufgabe nicht geschafft hast oder du hast festgestellt es passt jetzt doch nicht rein oder irgendwas na dann musst du nicht wie früher im Kalender durchstreichen oder Tipps oder irgendwas für die einfach noch so gerne mit Papier arbeiten sondern du willst einfach das Klebezettel und klebst das oben zum beispiel den nächsten Tag oder die nächste Woche und für wiederkehrende Aufgaben ist auch ganz super, ich mache zum Beispiel immer montags meine Buchhaltung Das heißt, ich habe ein Zettelchen für Buchhaltung, der klebt montags drin.

Wenn ich fertig bin, dann nehme ich den einfach und klebe den schon mal in die nächste Woche. Und dann habe ich in der nächsten Woche gleich meine ganzen wiederkehrenden To-Dos schon drin und muss nicht wieder neu nachdenken, okay, was musste ich denn [00:22:00] jetzt eigentlich immer noch mal machen? Und für mich funktioniert das wunderbar und für ganz viele andere auch.

Ich lade dich wirklich ein, das mal auszuprobieren Du brauchst nicht viel, ein Blatt und Zettelchen. Und dann mach es einfach mal. Und das Schöne ist, am Ende vom Tag ist einfach… Der Tag leer, also du hast nicht irgendwelche komischen, durchgestrichenen hässlichen Sachen, wo du denkst so ah shit, das hätte ich eigentlich noch machen müssen oder so Pfeilchen, ich kenne auch Leute, die dann mit Pfeilen arbeiten, weil sie irgendwas nicht gemacht haben an dem Tag, das sieht dann völlig unordentlich aus Sondern dein Tag ist einfach leer.

Du hast das Gefühl, okay, ich habe wirklich meine Aufgaben geschafft, super, auch wenn du vielleicht ein paar verschieben musstest das macht ja dann aber nichts, das ist ja immer so, Planung ist gut, aber ändert sich ja doch auch mal was. Hier meine Einladung wirklich einfach das mal auszuprobieren, Klebezettelchen sind ein Gamechanger.

Das ist mein Business-Quick-Tipp [00:23:00] und dann würde ich sagen, verabschieden wir uns für heute und die nächste Folge kommt bestimmt.

. Tschüss.

Deine Podcast-Hosts

Gunda

lebt seit 2017 in Indonesien und ist seit 2019 selbstständig als Autorin & Auswanderberaterin

Katha

lebt seit 2019 in Indonesien und ist seit 2020 selbstständig als VA und VA-Mentorin

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