Gunda: [00:00:00] Herzlich willkommen zurück zu unserem Indonesien-Podcast Laptop Sambal Sonnenhut. In der letzten Folge ging es bei uns . um das Thema digitale Nomaden. Da haben wir uns angeschaut wie man als digitaler Nomade hier in Indonesien leben kann, wie man Fuß fassen kann, was es für rechtliche Dinge zu beachten gibt.
Also, falls du noch nicht reingehört hast, hör gerne vorher mal rein. Und in dieser Folge soll es ein bisschen darum gehen, ja, um die persönlicheren Dinge von uns und zwar um unseren Alltag hier in Indonesien bzw. in Bali für Katha und ja, wir wollen euch mitnehmen, wie so… in der Regel bei uns der Tag aussieht was wir da so machen die Woche über und ich kann schon mal verraten es wird mit Sicherheit Gemeinsamkeiten geben, aber auch Unterschiede weil wir ja einfach so unterschiedlich leben in Indonesien und ich würde direkt mal an dich Katha übergeben und bin gespannt, was du mir erzählst [00:01:00] über deinen Alltag auf Bali.
Katha: Ja. Bali ist ja auch Indonesien man glaubt es nicht, aber es ist
so. aber es ist so genau Viele kommen hierher und denken dann irgendwie Bali sei so eine Insel, die, wie weiß ich nicht sich selbst zugehörig ist oder so ähm vieles in meinem Alltag ist sicherlich auch ähnlich wie in anderen Orten in Indonesien. Aber naja, es ist ja auch überall anders.
Und klar, hier gibt es natürlich sehr viel mehr Ausländer als jetzt anderswo. Zum Beispiel bei dir, Gunda. Da ist das Leben ein bisschen anders, dir Gunda, da ist das Leben natürlich ein bisschen anders.
Ja, wie sieht so mein Alltag aus? Also ich würde auf jeden Fall sagen, der ist… ganz unterschiedlich ob es jetzt ein Wochen-, also Arbeitstag ist oder ein Wochenendtag beziehungsweise ein Feiertag.
Ich habe nämlich eine Viertagewoche und arbeite mittwochs [00:02:00] nicht. Das ist ganz cool und deswegen sind
. Montag Dienstag und Donnerstag Freitag sind quasi die Arbeitstage und die sehen natürlich schon anders aus als das Wochenende Aber ich kann ja auch einfach mal von so einem ganz typischen Arbeitstag erzählen wobei ich auch sagen muss, da ist es natürlich auch immer unterschiedlich weil ich immer auch mal unterschiedliche Sachen zu tun habe.
Dann habe ich mal Meetings Calls die sind dann natürlich eher am Nachmittag da ist ja zur deutschen Zeit anders vorne dran bin. Ich bin in der Zukunft .
Also bei mir ist dann immer schon Nachmittag wenn Calls nach Deutschland anstehen. Und an Tagen, an denen keine Calls sind, ist es natürlich auch flexibler.
Da ist meine Zeiteinteilung einfach freier
Ja, und dann kommt es natürlich auch immer so ein bisschen darauf an, wie viel ist gerade generell zu tun. Wenn ich so Projekte oder Sachen für meine [00:03:00] Kundinnen habe, dann kann es natürlich auch sein, dass sich an einem Tag mal sehr viel mehr ansammelt als an anderen. Wenn ich dann schon irgendwie gut durchgekommen bin, kann es auch mal sein, dass an einem Tag, gar nicht mal so viel Aufgaben anstehen und ich vielleicht auch ein bisschen faul bin und dann sage, ach, für mein eigenes Business mache ich jetzt gerade vielleicht auch nicht so ganz doll viel.
Trotzdem kann ich ja mal so ein bisschen exemplarisch erzählen. Bei mir kommt ja natürlich noch dazu, dass ich ein kleines Kind zu Hause habe und das diktiert so ziemlich meinen Alltag, würde ich jetzt mal so sagen.
So super selbstbestimmt ist man da mit nem kleinen Kind halt nicht.
Und ja, kleine Kinder müssen viel schlafen und schlafen ist bei kleinen Kindern nicht immer ganz easy , Also wer auch immer diesen Spruch geprägt hat, ja, ich habe geschlafen wie ein Baby, der hat vielleicht kein eigenes Baby oder nur so ein ganz krasses Anfänger-Baby, was irgendwie ewig nur schläft, so ist meiner [00:04:00] nicht.
Demzufolge orientiert sich tatsächlich unser Alltag relativ viel an dem, wie er schläft Auch in Indonesien n.
also ich schlafe persönlich gerne lange und das.
ist zum glück mittlerweile bei meinem kind auch so dass er lange schläft er geht dafür relativ spät ins Bett Genau das heißt, ich bleibe in der Regel einfach so lange liegen, wie lange er auch schläft, also ich nutze das dann voll aus, ich stehe dann nicht früher auf, mein Mann steht früher auf, weil der ist so ein bisschen, ich weiß nicht, ob das bei euch auch so ist, Gunda, aber ich hatte so das Gefühl, also gerade die Balinesen hier, vielleicht in anderen Orten in Indonesien auch, sind mega die Frühaufsteher, also hier ist es irgendwie vier, halb fünf.
Fünf, wäre schon so normal und dann geht’s irgendwie erstmal auf den Markt und so. Ganz so früh ist mein Mann dann nicht dran. Ja Gunda nickt
bei uns ist es so, dass das aber auch von dem muslimischen Lebensstil kommt. Also das ist in meinem Mann so [00:05:00] in ihm drin, dass ja eigentlich die Moschee um halb fünf oder so normalerweise Ja. schon zum Gebet ruft und so wachsen die Ja auf. Und ich meine, hier ruft jetzt keine Moschee um halb fünf zum Gebet bei uns, aber ja, das ist so in einem drin, glaube ich dieser Rhythmus Also ja.
Gunda: Das kann ich bestätigen.
Katha: Interessanterweise ist es auf Bali auch so, obwohl hier ja keine Moschee ruft so früh. Also es gibt zwar das erste Rufen vom Tempel das haben sie sich tatsächlich so ein bisschen abgeschaut von den
Gunda: Okay.
Katha: Gab es wohl eigentlich nicht. Und jetzt haben sie dann auch alle so Lautsprecher an den Tempeln montiert.
Aber da ist ja jetzt nicht so, dass alle in den Tempel gehen, um dann um die Uhrzeit oder zu Hause zu beten. Also das ist ja bei den Hindus schon ein bisschen anders organisiert. Trotzdem beginnt hier das Leben super, super früh. Ich glaube auch, weil es halt einfach so heiß wird tagsüber auch. Und die Leute
Gunda: ja
Katha: machen um neun oder zehn schon das erste Nickerchen dann [00:06:00] wieder.
Genau. Wir sind ja etwas später dran. Mein Mann ist nicht ganz so früh, Frühaufsteher, aber der steht dann immer mal schon mal auf. Und ich schlafe noch weiter. solange wie es irgendwie geht. Nutz es noch aus, hol noch die letzten Minuten irgendwie Dösen oder so raus und ja, dann fangen wir eigentlich erstmal ganz entspannt an, was ich ganz cool finde.
Mein Mann war dann entweder schon auf dem Markt oder er nimmt dann unseren Sohn mit und geht dann mit dem auf den Markt und dann habe ich noch so ein paar Minütchen hier für mich alleine. Machen die auch nicht jeden Morgen, aber wenn wir halt was brauchen. Also ich Ich würde aber schon sagen, so mehrmals die Woche ist auch hier bei uns direkt um die Ecke.
Und wir haben jetzt nicht so viele Möglichkeiten, so viele Lebensmittel auf
Vorrat hier zu lagern. Also es ist vor allen Dingen die Lagerung, weil außerhalb vom Kühlschrank entweder es wird super schnell schlecht oder es kommen total schnell die Tierchen dran und so. Also ich habe schon so Containerboxen aber
ja und der Kühlschrank ist dann auch [00:07:00] immer super voll.
Das heißt, wir kaufen eigentlich relativ häufig ein. Jetzt nicht so wie in Deutschland irgendwie einmal Wocheneinkauf oder so das Auto vollladen sondern eher immer so häppchenweise Ja, genau. Das heißt also, morgens macht er das dann schon, dass er aufm Markt geht und uns so zum Beispiel frisches Obst frische Früchte zum Frühstück und so kauft Sojamilch ich esse immer Haferflocken mit Obst und Sojamilch. Die kauft er dann auch frisch gemacht. Ja, und dann frühstücken wir zusammen und das dauert dann auch relativ lange. Also wir sind sehr ausgiebige Frühstücker überhaupt, essen wir sehr gerne sehr ausgedehnt und meistens nach dem Frühstück setze ich mich dann an den Laptop und schau dann schon mal, okay, was steht heute Mach die ersten Aufgaben, Guck und dann das, wir ist oft auch schon Zeit für das
erste Schläfchen der schläft mal mit dem [00:08:00] Papa ein.
mal mit mir in letzter Zeit, also in den letzten Monaten muss man sagen, war es dann eher wieder ich, die dran war und genau, dann schaue ich erstmal, dass er schläft. Und wenn er dann schläft, dann ist die Zeit, dass ich mich dann nochmal an den Laptop setze und dann auch wirklich so ziemlich fokussiert Zeit dafür habe.
Da kann ich auch dazu sagen, dass mein Mann zurzeit in Anführungsstrichen Elternzeit ist. Also der hat einfach aufgehört zu arbeiten. Elternzeit geht es ja jetzt nicht so in Indonesien. der dann halt da ist und der dann in der Zeit im Haushalt dann ein Klarschiff macht oder ja… Sich auch mal ausruht oder halt wenn der Kleine.
doch jemanden braucht, der bei ihm ist, dann ist er das halt, der das macht und ich bin dann am Laptop und arbeite.
Ja, und wenn er aufwacht dann… gibt es Mittagessen und wir sind super faul wir kochen quasi nie selber. Wir holen.
immer, ja es ist halt auch hier so einfach irgendwie, wir holen dann halt immer draußen irgendwie was zu essen. An [00:09:00] einem von diesen vielen Straßenständen gibt es halt hier auch in meiner Umgebung echt viele, die eine ganz gute Auswahl verschiedener indonesischer Speisen haben, was auch richtig günstig ist.
Dann kommst du ja so mit so einem… Orangensaft was kein Orangensaft ist, aber so ausgepresster Mandarine, nenne ich es jetzt mal. Es Jeruk, für alle, die es kennen. Und ein Mittagessen kommst du ja so bei einem Euro oder maximal 1,50 raus. Also das ist schon sehr verlockend, da nicht selber zu kochen, sondern da sich was zu holen.
Gunda: da beneide ich dich auch ein bisschen, weil das ist wirklich richtig, richtig schön, wenn ich auch zwischendurch auf Bali bin, da werde ich auch nicht irgendwie in der Küche groß was machen, also das ist wirklich, ja, was sehr, sehr Positives bei euch, dass ihr ja auch diese Auswahl habt, auf jeden Fall, ja.
Katha: natürlich sage ich mal diese günstigen Sachen das sind ist dann schon [00:10:00] indonesisches Essen also irgendwie Klar, ab und zu ist es dann auch so, dass mir dann auch der Reis irgendwie so ein bisschen zu den Ohren rauskommt, aber seit ich zum Frühstück immer meine Haferflocken habe und ab und zu dann mal ein Brot kaufe, weil es gibt jetzt auch eine deutsche Bäckerei auf Bali, von der ich dann immer mal Brot bekomme, seitdem ich zum Frühstück nicht mehr Reis esse, geht es dann auch es
Gunda: Ja.
Katha: Wenn ich zum Mittagessen Reis esse und dann immer mal abwechseln dann geht es schon.
Ja. essen wir und dann kommt es ein bisschen darauf an, ob ich einen Call habe, der ist dann meistens nach dem Mittagessen oder ob ich meine Aufgaben schon geschafft habe in der Zeit am Vormittag Mittag wenn mein Sohn geschlafen hat oder ob ich noch was zu tun habe. Dann setze ich mich nach dem Mittagessen natürlich auch nochmal hin und arbeite weiter oder habe dann Calls ja, wenn es nicht [00:11:00] so ist, wenn ich nur kurz was zu tun habe oder kein Call und alles schon erledigt habe, dann ist es auch oft so, dass wir dann nochmal irgendwo Richtung Strand zum Beispiel fahren, da ein bisschen spazieren gehen oder uns hinsetzen oder irgendwie.
Wenn wir größer was noch zu erledigen haben, dass wir das dann machen, wobei es auch immer so ein bisschen drauf ankommt, wie viel Uhr es dann ist, weil je nach Jahreszeit ist es halt auch einfach bis um 5, halb 5, 5 noch echt richtig heiß hier und dann ist es irgendwie auch nicht so angenehm noch rauszugehen also so am Strand zu chillen dann das geht immer noch.
Aber auch das ist dann unter Umständen schon mal irgendwie mit Baby jetzt gerade nicht ganz so cool, wenn es dann so super, super heiß ist, weil der natürlich auch ein bisschen empfindlicher ist als wir. Da muss man mal so ein bisschen gucken. Ja, Entweder
sitze ich eben noch am Laptop bis er dann zum zweiten Mal schläft oder wir unternehmen dann schon was
Und er schläft unterwegs, wenn, es gut läuft.
Ansonsten schläft er nochmal [00:12:00] zu Hause.
Und letztens hat er auch einfach alles umgeschmissen und dann hat er nur einmal geschlafen an dem Tag und war irrsinnig lange wach Und das hat dann meine ganze Routine durcheinander gebracht. Also ich muss da auch ein bisschen flexibel sein, weil es wird natürlich nicht für ewig so sein, dass er zweimal schläft oder dass er dann nur einmal am Nachmittag schläft.
Das heißt, ich muss halt jetzt in letzter Zeit auch immer so ein bisschen gucken. Wie ich mich da drumrum organisiere. Und dann abends dadurch, dass mein Sohn ziemlich spät ins Bett geht, weil er ja so lange schläft am Morgen, ist das alles ein bisschen verschoben. Dann wenn er aufwacht, dann gehen wir meistens dann nochmal raus.
Wenn es Ja, noch ein bisschen früher ist, dann gehen wir auf jeden Fall um die Uhrzeit nochmal spazieren und meistens verbinden wir das Spazieren dann auch nochmal mit einem Einkauf im Supermarkt. Also wir gehen dann los mit dem Kinderwagen und können hier tatsächlich relativ bequem durch so kleine Gassen zu einem großen Supermarkt gehen, der sowohl indonesische Sachen als [00:13:00] auch Import, so ein bisschen so Western-Stuff hat, weil da, wo wir leben, ist so ein bisschen so ein Mix aus indonesischen Familien und aber auch Familien mit einem Teil aus einem anderen Land oder komplett Expat also hier ist es ein bisschen durchgemischt, das heißt, auch der Supermarkt ist da angepasst und Genau, da gibt es sowohl als auch, das ist ganz cool, das heißt, da gehen wir dann nochmal hin und kaufen dann nochmal ein paar Kleinigkeiten weil irgendwas fehlt halt immer und wir verbinden es dann halt einfach auch mit dem Rausgehen und mit dem Spazierengehen, wenn wir jetzt nicht am Nachmittag schon unterwegs waren, dass wir zumindest einmal am Tag irgendwie nochmal gut rauskommen, genau und ja, dann…
wir uns entweder draußen nochmal was irgendwo oder wir essen irgendwo an der Straße, in Anführungsstrichen, also in so einem kleinen, so einem Warung nennt sich das. Oder ja, ich sage jetzt mal in so richtige Restaurants Restaurants [00:14:00] gingen wir eher selten weil es ist halt jetzt auch nicht so günstig dass jetzt irgendwie wir jetzt sagen, das machen wir jetzt jeden Tag oder so.
Ab und zu am Wochenende machen wir das mal. Und genau, wir holen uns entweder was oder was wir auch sehr gerne machen ist bestellen, weil das ist ja hier in Indonesien bzw. auf Bali, also ich weiß, in anderen Orten bei euch, Gunda wahrscheinlich ist nicht so mit Gojek und Grab zu bestellen Aber hier,
wo wir leben, in Sanur kannst du alles, hier bestellen.
Also du musst im Prinzip überhaupt gar nicht mehr das Haus verlassen Du kannst auch über die App hier einkaufen lassen und weiß ich nicht alles. Genau, das heißt, oft bestellen wir uns dann abends auch mal was was dann vielleicht, wenn ich dann was will, was eher so… Ja, jetzt nicht Reis indonesisch ist, dann bestellen wir das öfter, weil es natürlich komfortabel ist, wenn es dann nach Hause kommt und dann Spielen wir hier noch so rum und dann ist [00:15:00] Bettzeit und das ist so ein normaler Arbeitstag und Wochenende ist es eine ähnliche Struktur nur ohne Arbeiten.
Also dann machen wir halt auch mal Ausflüge oder gestern war jetzt auch mein freier Tag, da war eine große Zeremonie im Dorf und dann sind wir ins Dorf gefahren und waren da den ganzen Tag und sind dann halt da unterwegs oder wir fahren mal irgendwo Ein bisschen weiter weg oder sind den ganzen Tag am Strand oder hier im Haus Sachen.
Das ist ja auch immer mal so eine Never-Ending-Story. Irgendwas ist ja auch immer zu tun. Das machen wir dann so am Wochenende. Jetzt weiß ich gar nicht, bei euch sieht es vielleicht ja ganz anders aus, aber ich glaube, ihr könnt nicht mal eben so schnell um die Ecke gehen und was einkaufen Lebensmittel und so.
Erzähl doch mal, wie es bei euch ist.
Gunda: Also es ist tatsächlich ganz anders, komplett anders, würde ich sagen.
[00:16:00] Also zuerst mal haben wir hier keine Restaurants irgendwie in der Nähe also auch noch nicht mal ein Warung. Wir sind ja acht Kilometer vom nächsten Dorf entfernt und in dem Dorf da gibt es auch nichts. Also es gibt so ein paar Kioske wo man irgendwie so kleine abgepackte Sachen kaufen kann, aber…
Dass da irgendjemand kocht. Also ich weiß, dass es mal eine gab, die ist aber mittlerweile auch nicht mehr hier, weil tatsächlich die Leute hier so arm sind, dass sie sich das meiste einfach gar nicht leisten können. Das heißt, wenn hier irgendjemand anfängt zu kochen und was zu verkaufen, dann können die davon einfach auch nicht leben.
Weil wenn die Nachbarn das nicht kaufen, dann funktioniert es nicht. Und deswegen hier im Dorf gibt es wirklich nichts So in die richtung und die nächste Kleinstadt ist ja eine gute Stunde je nach Zustand der Straße also es dauert auch mal zwei Stunden wenn die Straße wieder voller Schlaglöcher ist im Moment ist die Straße okay dann dauert es ungefähr eine Stunde eine [00:17:00] gute Stunde bis zur nächsten kleinen Stadt also wirklich kleinen Stadt keine Großstadt und da gibt es dann Ja, ich würde auch nicht sagen Restaurants, es gibt Warungs einfach und die meisten haben auch so irgendwie nur die gleichen Sachen, so irgendwie Hühnchen und Fisch und ja, es ist wirklich viel Auswahl auch nicht.
Genau, das heißt, wir können nicht mal schnell irgendwie zwischendurch was holen oder hey, Schatz ich habe keinen Bock heute auf Kochen oder so, geht bei uns nicht, also wir müssen tatsächlich alles selber machen, außer wenn wir dann mal in die Stadt fahren, dann nutzen wir es aus und kochen eben nicht, weil wir sind tatsächlich, also ich bin überhaupt keine Köchin und ich koche auch nicht gerne.
Ich mache dann eher so Kuchen und so Desserts Das ist so meine Welt. Aber Kochen ist für mich tatsächlich ganz schrecklich. Zum Glück habe ich einen Mann, der jetzt so seine Kochkünste entdecken musste, sage ich mal, Und der aber auch ganz gut kocht und [00:18:00] der das dann auch ganz gerne macht. Ich ja hier eigentlich jeden Tag mehr oder weniger arbeite und er hier das Haus noch so weiterbaut oder was wir eben hier noch zu tun haben, was noch jede Menge ist und insofern unterstützt er da schon auch sehr viel im Haushalt und was das Kochen betrifft Bei dir hört sich das sehr entspannt an mit deiner Selbstständigkeit.
Ich habe gerade gemerkt, ich habe mir hier so ein eigenes Hamsterrad gebaut. Also bei mir fängt der Tag ziemlich früh an, weil ich momentan auch einen Freelancerjob noch habe, wo ich einfach an bestimmte Uhrzeiten gebunden bin. Aber der gibt mir die nötige Sicherheit, dass ich auch sonst in meiner Selbstständigkeit mich eben austoben kann und auch mal Dinge ausprobieren kann, weil ich natürlich dadurch auch irgendwie so ein geregeltes Einkommen habe.
Aber da fängt teilweise der Tag bei mir schon um 7 Uhr morgens an oder dann um 8, je nachdem ob gerade Sommer- oder Winterzeit ist. Und dann sitze ich in meinem Office und komme bis mittags normalerweise auch nicht wirklich [00:19:00] viel raus. Und genau, dann passiert eben manchmal also wie du auch sagst dass man Telefonate hat ne Calls irgendwie mit Deutschland oder mit Personen die eben in Deutschland leben und das ist dann bei uns nachmittags und ich habe dann meistens nachmittags irgendwelche Calls noch oder setz mich dann an mein eigenes Business noch das muss ja auch gepflegt werden.
Das ist ja nicht immer nur die Kundenarbeit, die man irgendwie macht, sondern man muss ja selber auch irgendwie schauen, wo man sich dahin bewegt in welche Richtung. Und somit habe ich tatsächlich ziemlich lange Tage. Also mein Wunsch ist es auch ein bisschen einzuschränken aber momentan ist es ja noch ziemlich viel bei mir.
Und genau, mittags gibt es dann aber schon eine ordentliche Mittagspause. Meistens eigentlich kocht dann mein Mann und ich koche dann eher am Wochenende, wenn ich dann halt wirklich die Zeit habe, oder ich mache dann Brot oder mache dann zwischendurch mal Pizza, wobei ich sagen muss, das ist halt auch eher so [00:20:00] Island-Style-Pizza, also es hat Ich würde jetzt nicht sagen, dass das irgendwie annähernd an eine italienische Pizza rankommt.
Ich habe noch nie vorher Pizza gemacht, aber man wird halt erfinderisch, wenn man dann so lebt. Ich mache auch seit Neuestem Brot und Brezen auch, die funktionieren sogar ganz gut.
Einfach gezwungenermaßen weil sonst isst du halt nur Reis. Und Ja,. weil wir eben nicht diese Möglichkeiten haben, wie jetzt du auf Bali, dass wir sowas irgendwo bestellen oder kaufen oder auswärts essen gehen.
Und Ja, nachmittags haben wir meistens so eine Tradition, mal mehr, mal weniger gut funktioniert das, kommt auch ein bisschen aufs Wetter drauf an dass wir um 6 Uhr abends, das ist dann meist so Sonnenuntergangszeit, wir haben ja hier den Blick auf den Sonnenuntergang, dass wir uns dann einfach treffen, egal was der andere gerade gemacht hat an dem Tag irgendwie und uns dann da irgendwie hinsetzen, vielleicht auch draußen sogar mit den Hunden dann, weil unsere Hunde sind nur draußen, die sind nicht im Haus.
Weil wir halt [00:21:00] eben hier im Dschungel auch einfach extrem viel Dreck sag ich jetzt mal, haben. Und vor allem, wenn es. dann regnet und so, dann ist alles matschig und schlammig und ja, deswegen ist so außen der Hundebereich und innen ist so Katzenrevier. Genau, und dann setzen wir uns meistens irgendwo dahin, oft auch mit so einem kleinen Feierabendgetränk ja, vielleicht ein Bierchen oder wir mischen uns irgendwas anderes Und schauen uns den Sonnenuntergang an und quatschen so ein bisschen und das ist so Feierabend einläuten eigentlich.
Genau. Und danach werden die Tiere versorgt. Die werden natürlich auch morgens versorgt und unsere Katzen auch mittags nochmal. Ja und danach passiert bei uns eigentlich nicht mehr viel. Wir gehen dann wirklich nirgendwo hin. Wir essen dann nochmal, vielleicht auch manchmal nur eine Kleinigkeit. Und um 7 Uhr geht dann, ich wollte schon sagen, das Licht aus, also das Licht noch nicht ganz, aber das Tageslicht geht aus, also Es wird dunkel um 7 Uhr.
Zu jedem Tag, also rund ums Jahr, das weißt du ja auch, [00:22:00] ist bei dir das Gleiche und dann muss ich sagen, dadurch, dass wir hier so abgelegen leben, dass dann komplett auch wirklich der Körper runterfährt und das ist mir noch nie vorher so aufgefallen, aber klar, wir haben hier keine Nachbarn, wir haben zwar eine Gartenbeleuchtung auch, die abends leuchtet, aber es ist ja trotzdem alles irgendwie dunkel, du hörst dann auch nicht viel und ja, da ist dann wirklich so, dass um 8 Uhr ist dann auch mein Hirn also da passiert dann nichts mehr viel.
Ich habe mir dann auch manchmal überlegt irgendwie mit Kunden oder so dann abends nochmal oder weiß ich nicht, es gibt auch manchmal so Workshops oder so Kurse oder irgendwie so Live-Sessions, die dann irgendwie in Deutschland mittags sind. Wo es bei mir dann schon ein bisschen spät wird und ich habe es ab und zu mal probiert, dass ich dann um acht oder um neun oder so tatsächlich da mich nochmal vor den Laptop setze und so.
Ich habe aber gemerkt, dass das funktioniert überhaupt nicht. Also es geht dann total gegen diesen natürlichen Rhythmus, der sich bei mir jetzt eingependelt hat. Und mein Mann auch, der liegt dann irgendwie auf dem Sofa und [00:23:00] fängt dann um acht Uhr an zu gähnen. Und dann… Wenn wir uns nicht mit irgendwas noch beschäftigen zum Beispiel Spiele spielen, das machen wir ziemlich oft, oder halt wirklich wir schauen uns auch öfter mal einen Film an oder so, Dann kann es auch passieren, dass er um 9 Uhr einschläft.
Also bei ihm geht das ganz schnell. Aber wir haben dann so 10 Uhr, das ist so Zapfenstreich, wo ich dann auch, also das weiß ich, alles was dann darüber hinausgeht, da habe ich dann manchmal Probleme, irgendwie dann später einzuschlafen. Also wir schauen, dass wir um 10 Uhr dann ins Bett gehen und dafür dann aber auch morgens ziemlich zeitig aufstehen Also um 6 Uhr wird es dann langsam hell und ja, also… wirklich so halb sieben, da merkt man dann, der Körper wird automatisch wach und man kann auch nicht länger schlafen. Und das finde ich sogar etwas schade, weil ich war früher so wie du. Ich war total die Nachteule und habe immer geschlafen bis mittags und ich liebe das auch. Und ich war auch produktiv nachts irgendwie.
Also ich habe [00:24:00] oft, auch früher in der Gastronomie und so, ich habe immer die Spätschichten gemacht. Also ich war nie irgendwie morgens der Frühaufsteher, absolut gar nicht. Und… Es hat sich hier komplett geändert, seitdem wir wirklich so im Dschungel leben, weil sich der Körper einfach an die Natur so anpasst und das ist wirklich erstaunlich und ich habe das aber auch eigentlich mittlerweile gerne, dass ich morgens so früh aufstehe, weil irgendwie hat man halt den ganzen Tag auch noch vor sich und kann dann ziemlich viel machen und vor allem weiß ich ja…
Abends um sieben wenn es dann wieder dunkel wird, da ist schon wieder Schicht im Schacht.
Katha: Ja, das ist es. Es wird halt wirklich früh dunkel und wenn du dann erst irgendwie gegen Mittag aufstehst dann hast du halt irgendwie nicht mehr wirklich was vom Tag, weil es ist dann super heiß, so richtig draußen kannst du auch nichts machen. Also ja, ist
Gunda: Total total und dann ist um 6 Uhr Sonnenuntergang sieben Uhr vorbei [00:25:00] also ja deswegen passt das eigentlich schon ganz gut dass das jetzt so ein neuer Rhythmus Ist für uns und ja Wochenende mache ich dann schon meistens frei und da schauen wir dann dass wir auch dann irgendwo hinfahren zum Beispiel an den Strand in der Nähe wir haben da einen vielleicht Keine Ahnung, zehn Minuten mit dem Roller entfernen, wir haben einen Wasserfall in der Nähe oder wir fahren mal in die Stadt, also unabhängig vom Einkaufen und besuchen da jemanden oder keine Ahnung, drehen halt irgendwie eine Runde und schauen schon, dass wir rauskommen, weil wir halt sonst die meiste Zeit, ja gut, die ganze Zeit daheim sitzen, wobei ich sagen muss, wir haben natürlich auch ein Riesen Grundstück also wir gehen dann auch mal irgendwie übers Grundstück, gehen spazieren oder keine Ahnung, so mit den Hunden draußen oder Irgendwas was auch immer also jetzt nicht so dass man dann wirklich nur im Haus sitzt aber ja wir schauen schon dass wir dann auch irgendwie rauskommen und einfach mal andere Leute sehen außer unsere unsere Helfer die da in unserem Garten helfen oder bei den Bauarbeiten helfen damit man den Kopf ein bisschen frei [00:26:00] bekommt ja und das einkaufen ist Das hätte ich eigentlich am liebsten, dass wir das noch alle zwei Wochen machen, so wirklich in die Stadt fahren und dann aber so einen Großeinkauf Wir haben hier auch so Lagerplatz, also jetzt kein Lager, aber so Bereiche wo wir auch ein
Katha: Ist das dann die kleine Stadt , ja, das oder nochmal eine andere?
Gunda: Genau, also das ist die einzige kleine Stadt, die wir hier haben, wo auch der, wir haben auch so einen kleinen Flughafen, der da ist und dann haben wir auch da Häfen und so weiter und da gibt es dann schon mittlerweile auch einen ziemlich großen Supermarkt und natürlich auch kleine so Indoläden, aber ich muss auch sagen, also importierte Sachen ist dann Fehlanzeige.
Ich bin froh, dass es auch Haferflocken gibt. Das gibt es ja Gott sei Dank in Indonesien, weil das ist dann auch mein Frühstück Haferflocken Ich bestelle halt, also wir bestellen immer mal wieder was von Manado, weil das ist bei uns einfach die nächstgrößere Stadt [00:27:00] und von Manado zu uns haben wir auch ein Schiff, also so ein größeres Schiff okay, Boot eher würde ich sagen.
Schiff, das klingt Ja, wieder ganz groß. So einmal die Woche, zweimal die Woche, das heißt, wenn wir dort was bestellen, wir haben da Kontakte, dann können die auch ab und zu mal eine Ladung einfach dann aufs Boot packen und wir können es dann hier abholen und da bestelle ich dann zum Beispiel Senf, Ja, da bestelle ich Granola, also das, was ihr auch in Bali habt.
Das gibt es halt hier nicht. Was habe ich neulich bestellt? Oliven gibt es bei uns auch nicht. Das sind halt so Kleinigkeiten, die einem dann irgendwann einfallen, die einfach fehlen. Was bestelle ich da noch? Tonic Water habe ich neulich bestellt für unser Gin, dass wir was da haben. Und ja, so… Keine Ahnung.
Also immer mal wieder so Kleinigkeiten, wo man dann Lust drauf hat und sich denkt, Mensch, gibt es ja vielleicht dort. Mittlerweile gibt es ein paar Sachen hier und ich hoffe einfach, dass es besser wird mit der Zeit. Und [00:28:00] man wird erfinderisch und macht dann eben viel selber. Genau, wir haben in der Stadt natürlich auch einen großen Markt, können da Obst und Gemüse kaufen, wobei wir am liebsten natürlich auch schauen, dass wir irgendwas selber anpflanzen.
Also im Moment haben wir auch ganz viele Ananas, die gerade Früchte tragen, richtig cool. Also man merkt halt, wie so nach der Zeit jetzt alles anfängt wirklich erntereif zu werden. Wir haben natürlich Papaya, die wir hier essen, wir haben ganz viele Bananen sämtliche Sorten, Kokosnüsse ist eh klar. Ich weiß gar nicht, es gibt noch mehr Sachen, aber das fällt mir jetzt alles gar nicht ein.
Und so sieht eigentlich unser Alltag aus. Ich würde sagen, ganz anders, herausfordernd auch irgendwo, aber einfach ganz anders. Ich weiß gar nicht, wie ich das sonst beschreiben soll.
Katha: Ja, ganz anders auf jeden Fall. Einfach auch durch die Umgebung wo ihr seid, ist natürlich komplett anders. Und klar, das wirkt sich [00:29:00] auch voll auf den Alltag aus. Ich keine Ahnung, wie oft am Tag mein Mann hier nochmal schnell mit dem Roller
Hier geht man ja nicht zu Fuß, sondern man fährt ja mit dem Roller überall hin auch wenn es wirklich ist. Und noch mal schnell irgendwas holt weil dann doch mal eine Salz fehlt oder so oder irgendwas oder irgendwie. Ach, hol doch mal noch eine Kokosnuss oder so. Wir müssen die halt hier kaufen. Also ich finde es schon noch geil, dass es halt bei euch dann auch einfach im Garten wächst und
Gunda: Ja.
Katha: Das finde ich schon richtig toll. Also ich finde es auch immer so beeindruckend wenn wir dann mal was in unserem Minigarten haben, was da irgendwie gewachsen ist, was wirklich nicht so oft vorkommt, und wir das essen und zubereiten. Und fühle ich mich auch irgendwie immer so, es fühlt sich irgendwie cool an, so sein eigenes Zeug zu kochen und zu essen.
Also hier ist mal auf der Wasserspinat irgendwie einfach so gewachsen
den haben wir dann irgendwann geerntet und gegessen und das finde [00:30:00] ich richtig cool oder das Kelor, ich weiß nicht, ob das bei euch auch wächst, in Deutschland heißt das Moringa, das Superfood
Gunda: super lecker.
Katha: Es gibt ja hier auch diese Bäume und das finde ich total toll.
Wir haben leider keinen im Garten aber ich kenne auch Leute, die einen haben und manchmal kriegen wir dann auch und dann das einfach die Blätter und dann kochen und essen. Ich finde das irgendwie so richtig cool. Ich finde es hat richtig was und ich wünsche mir das auch später.
Wir wollen ja dann schon auch irgendwann unser eigenes Haus bauen, wo dann auch ein Ein größerer Garten hoffentlich dann dabei sein wird und da wünsche ich mir schon auch mehr Pflanzen dort zu haben, die ich dann auch selber essen kann. Also Papaya und Bananen das wächst ja hier einfach total unkompliziert, da musst du ja gar nichts zu tun eigentlich.
Sowas möchte ich schon haben, das finde ich schon richtig cool, aber klar, bei euch komplett anders. spannend auf[00:31:00] jeden Fall.
Gunda: Ja also wir haben Ja,
auch nicht immer Bock zu kochen, also wir haben auch dann, ich mache einmal die Woche Brot und mache dann ein bisschen mehr und das schneiden wir dann und frieren ein und wenn wir das brauchen, dann tun wir da was raus und toasten das kurz, das ist jetzt irgendwas, was schnell geht, was wir auch oft zum Frühstück essen, genau, wir haben auch trotzdem ganz viel diese Instant-Nudelsuppen also da gibt es schon noch bessere Qualität, Gott sei Dank hier auch.
Aber die hat man, weil du hast nicht jeden Tag Bock zu kochen. Und manchmal hat man auch einfach keine Zeit.
Katha: Welche Marke kannst du da empfehlen?
Gunda: Das ist irgendeine koreanische Marke, das ist auch vegetarisch, weil ich esse Ja. kein Fleisch und brauchte auch irgendwie keinen Hühnchengeschmack da drin und da haben wir immer Vorrat da, weil wir auch einfach oft viel zu viel arbeiten und dann hast du auch keine Zeit.
Also es braucht halt Zeit Sachen zu kochen.
Katha: Ja.
Gunda: Oder jetzt, wenn es so viel regnet, wenn es kühl [00:32:00] ist, dann ist es einfach easy, wenn du mal zwischendurch diese Suppe machst. Dann haust du einfach ein bisschen Gemüse noch rein. Wir hauen meistens irgendwie Kohl noch rein, Tomaten und auch diese langen Bohnen.
Katha: Ja.
Gunda: das heiße Wasser mit dazu, fertig. Und Ja, also das machen wir schon auch ziemlich oft, weil ja, wir haben beide was zu tun. Insofern machen wir das irgendwie so als Team zusammen. Aber es funktioniert ganz gut.
Katha: Schon spannend, finde ich.
Gunda: ja, jetzt sind wir auch schon echt über der Zeit. Ich weiß ja, dass du uns noch was mitgebracht hast, Katha so zum Schluss.
Katha: Ja ja war halt spannend, wenn man sich , so austauscht Wusste ich ja auch nicht, wie das bei euch so abläuft. Sehr interessant.
Ja, ich habe den Business-Quick-Tipp mitgebracht und da geht es heute um die Instagram-Story, die… Bei bei den Menschen mit Onlinebusiness, die auf mit Instagram [00:33:00] unterwegs sind, eher so eine Hassliebe ist. Genau, und für alle, die jetzt zuhören und ihr eigenes Online-Business haben und damit auf Instagram vertreten sind und das als ihr Marketingkanal oder eine ihrer Marketingkanäle benutzt, Möchte ich dir sagen, bitte nutze die Story, weil die ist tatsächlich auch ganz wichtig aus mehreren Gründen, also natürlich auch für die Reichweite dass wenn… In der Story auch was passiert, dann wirst besser ausgespielt. Wobei ich da sagen muss, für Instagram-Algorithmus und so, da bin ich jetzt nicht so die Expertin, da hole ich mir auch immer Tipps von einer, die ganz, ganz toll ist, die mich da unterstützt und da bin ich nicht die Expertin, aber ich möchte…
Nochmal dazu motivieren, die Instagram-Story zu nutzen, nicht nur eben für den Algorithmus, sondern auch um mit der eigenen Community wirklich in Kontakt zu [00:34:00] kommen, weil es gibt eine ganz, ganz tolle Möglichkeit, einfach über die Story auch sich mit den Leuten auszutauschen und ja, es klingt vielleicht ein bisschen ausgelutscht, aber Instagram ist halt Social Media, es ist nicht nur Selbstdarsteller-Media, auch wenn man es manchmal so empfindet. Genau, nutzt doch gerne mal die Story, um mit deiner Community in Kontakt zu kommen und sich da auszutauschen und Ganz toll funktioniert das auch über die Reaction-Sticker. Da kann man auch ganz langsam mal anfangen, Fragen zu stellen oder sich auszutauschen. Also am Anfang, wenn man direkt so diesen offenen Stelle-eine-Frage-Sticker da reinballert, dann kommt meistens nichts, weil die Leute völlig überfordert sind.
So was soll ich denn jetzt da fragen? Also man muss schon ein bisschen langsam dann ranführen, vielleicht mal so mit dieser Auswahl Ja, Nein oder irgendwie so 3, 4. Punkte zur Auswahl oder so, aber darüber kann man ganz toll mit der Community in Kontakt kommen und [00:35:00] ich finde auch, die Story hat einfach verschiedene Ebenen also es ist natürlich einmal die Ebene dass du einen Blick hinter die Kulissen auch gewähren kannst, was die Leute auch einfach hinter dem Business und und du kannst natürlich auch deine Zielgruppe viel besser kennenlernen und da auch richtig in Austausch kommen.
Also viele nutzen halt… Instagram irgendwie so, um nur irgendwas zu zeigen, aber ich finde, es ist auch eine tolle Gelegenheit, um sich einfach auch mal auszutauschen mit anderen Menschen und wirklich richtig in Kontakt zu kommen, weil wir ja, wie zum Beispiel Gunda im Dschungel und ich halt, jetzt auf auf Bali ist es auch nicht ganz so einfach, ich kann nicht einfach mal so zum Netzwerktreffen rein spazieren, also ich muss das halt irgendwie auch anders machen und für welchen Punkt ich auch die Story Ganz, ganz wichtig finde, ist, nutze sie als Tool der Weltverbesserung, ja, und ich habe es jetzt nicht kleiner, sondern ich [00:36:00] habe es nur so, weil du halt in der Story einfach auch zeigen kannst, wie das Leben wirklich es richtig ist und Selbstdarsteller-Accounts gibt es genug, ja, da brauchen wir nicht noch mehr von, sondern wir brauchen mehr Leute, die einfach auch zeigen, wie es halt so ist und Das macht die Welt besser.
Ja, macht es, weil man dann sieht, okay, es ist nicht nur bei mir so, sondern es
ist auch Bei andern so, bei anderen läuft es genauso mal nicht oder wie auch immer oder es ist auch mal chaotisch. Und so werden die Leute, die dann zuschauen auch dazu motiviert vielleicht selber auch wieder mal andere Seiten von sich zu zeigen und nicht nur so dieses glatt polierte, aufgehübschte Selfie irgendwie zu posten. das macht einfach die Welt für uns alle ein bisschen besser, weil wir es brauchen zu sehen, dass es bei anderen auch das normale Leben ist und nicht alles nur irgendwie, was da dann extra aufgenommen wurde, da irgendwie um das zu präsentieren. [00:37:00] So, das ist meine flauende Rede für die Instagram Story.
sie zu nutzen, einmal um mit der Community in Kontakt zu kommen und dann auf der anderen Seite um die verbessern.
Das ist mein Business Quick Tipp. Bitteschön.
Gunda: Finde ich ein ganz toller Ansatz, also vor allem hier am Schluss mit dem, ja, die Welt verbessern weil das wollen wir ja alle irgendwo ein bisschen und so habe ich das auch noch gar nicht gesehen und ich fühle mich jetzt auch ein bisschen ertappt Weil ich mich vor der Story nur so ein bisschen weil das ist auch so ein bisschen so dieses sich selbst so zeigen, ein bisschen mutig sein.
Aber ja, ich habe schon jetzt beschlossen, dass ich jede Woche ein kleines bisschen mutiger bin. Und wenn es nur eine kleine Story ist, was ich vorher eben gar nicht genutzt habe, oder wenn, dann einfach nur, um Beiträge von anderen Menschen zu teilen, aber nicht wirklich, um von mir was zu teilen.
Und genau, das habe ich jetzt für mich selber auch so beschlossen.
So jede Woche wenn es nur eine ist, Aber so ein bisschen, ja, was draus machen. Super. Toller Tipp. Danke dir [00:38:00] dafür. Und ich würde sagen, ja, wir sind dann am Ende angelangt Wir hören uns wieder zur nächsten Folge und freuen uns natürlich über Feedback wie immer.
Katha: Genau.
Tschüss!